Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 62 (Wahlkreis Köln IV)
Ihr Kandidat [] Erich Henke [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Erich Henke - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns ... [] ... kennen ihn schon viele. Ein moderner, jugendlicher Typ, aber mit 20 Jahren Berufserfahrung: Das sind Männer, die wir in Bonn brauchen. Wenn er den Sprung schafft, aus dem Kölner Wahlkreis IV nach Bonn, dann steht für ihn eins fest: in regelmäßigen Sprechstunden den Kontakt zwischen Wählern und ihrem Abgeordneten zu schaffen. Jeder soll mit seinen Sorgen zu ihm kommen können. Dieser Kontakt ist wichtig. [] Erich Henke ist ein Mann mit Familie. Seine Hobbies: mit Frau und Kindern wandern. Am liebsten im Gebirge. Und Fußball. Da war er früher auch aktiv. Seine Sorgen: die gleichen, die seine Wähler haben. Drei Kinder im Teenageralter mit all ihren Problemen. Seine Pflichten: Beruf und Politik mit all ihren Schwierigkeiten. Das verlangt am Ende den ganzen Menschen. [] Früher war er Personalratsvorsitzender der Kölner Hochbauverwaltung. Erich Henke weiß Bescheid. Das war zwischen 1954 und 1965, den wichtigsten Jahren des Wiederaufbaus unserer Stadt. Als Finanzierungsfachmann hat er maßgeblich am Bau großer Siedlungsgebiete mitgearbeitet: in Vingst und Stammheim, am Niederländer Ufer. Daher kennt er die Miet- und Wohnungsprobleme in Köln genau. [] Dieses Wissen und der Wunsch stärker mitzuwirken führten Erich Henke zur Sozialdemokratie. jetzt will er seine Erfahrungen aus der Praxis als Bundestagsabgeordneter in der parlamentarischen Arbeit verwerten. [] ... und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt ist man auf den versierten Verwaltungsfachmann und Kommunalpolitiker längst aufmerksam geworden. Wer in einer Großstadt wie Köln soviel erreichen kann, hat auch. das Zeug dazu, auf Bundesebene seinen Mann zu stehen. [] Ausbildung und Beruf haben ihn mit den Geheimnissen des Finanz- und Haushaltwesens der öffentlichen Hand vertraut gemacht. Das ist wichtig: manche Dinge, die uns alle am Herzen liegen, kann man von Bonn aus besser erledigen. Nicht nur weil die Bundesregierung verantwortlich ist, sondern vor allem weil sie das Geld dafür locker machen muß. [] Die Erneuerung und Modernisierung unserer überalterten Stadtteile erfordert rechtliche und finanzielle Hilfen für die Städte. Er ich Henke weiß dies. Er möchte an einem guten Städtebauförderungsgesetz mitarbeiten. [] Neben der Sanierung alter Stadtteile beispielsweise in Mülheim, Stammheim oder Dünnwald gibt es große Verkehrsprobleme in unserem Wahlkreis: Ausbau der Nord-Süd-Schnellstraße EB 8, Anschluß der Stadtautobahn Köln-Olpe, Bau der U-Bahn auch auf der rechtsrheinischen Kölner Seite (Wiener Platz). Und auch für reine Luft muß gesorgt werden. Nicht nur in Bonn. [] Eine gute Wahl [] werden wir treffen, wenn wir Erich Henke für unseren Wahlkreis in den Deutschen Bundestag schicken. Von ihm wird man bald mit Fug und Recht sagen: «Unser Mann in Bonn». [] Deshalb fällt die Entscheidung nicht schwer: Sie lautet: [] Erich Henke [] Zur Person [] ERICH HENKE [] geb. 7. Mal 1931 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Städtische Handelsschule. Seit 1948 Ausbildung bei der Stadtverwaltung Köln. Später zwei Jahre auf der Verwaltungs- und Sparkassenschule Köln. Zehn Jahre im Amt für Wohnungsbauförderung. 1967 als Oberamtmann Leiter der Baugruppe im Rechnungsprüfungsamt der Stadt Köln. [] Politischer Werdegang: 1957 Mitglied der SPD, 1960 SPD-Ortsvereinsvorsitzender von Sülz/Klettenberg, 1968 stellvertretender Vorsitzender der Kölner SPD, 1969 Bundestagskandidat für den Wahlkreis 62 (Köln IV). [] Familienstand: verheiratet, drei Kinder [] Wohnung: Köln-Sülz, Rodderbergstraße 21 [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unserer Stadt 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 159,5 Mio. DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 113,5 Mio DM für Wohnungen und Krankenhäuser ausgegeben und 19,1 Mio für den Bau von Verkehrswegen. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen. [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller und Bundesverkehrsminister Leber zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Neben den obengenannten Beträgen erhielt Köln zum Bau seiner U-Bahn 1967 und 1968 rd. 36,5 Mio DM Bundeszuschüsse. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Erich Henke
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