Das Wohlbefinden und die Freude unserer Feriengäste

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Das Wohlbefinden und die Freude unserer Feriengäste [] wird wesentlich beeinflußt durch die Ausgestaltung unseres Stadtbildes. Gut ausgebaute, saubere Straßen und Gehwege, freundliche Fachwerkhäuser und mit Blumen geschmückte Fenster werden im...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Ortsverein Hersbruck
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 18.03.1956
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/09045DCB-614C-4170-A9D6-104D24BBA5B4
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Das Wohlbefinden und die Freude unserer Feriengäste [] wird wesentlich beeinflußt durch die Ausgestaltung unseres Stadtbildes. Gut ausgebaute, saubere Straßen und Gehwege, freundliche Fachwerkhäuser und mit Blumen geschmückte Fenster werden immer neue Gäste zu einem Ferienaufenthalt in Hersbruck veranlassen, weil sie sich bei uns wohlfühlen. [] Auch wir Einwohner Hersbrucks würden uns [] wohler fühlen [] wenn Straßen und Gehwege endlich überall dem Vorbild der Gartenstraße gleichen würden und ohne Gefährdung benutzbar wären, [] wenn unsere hygienischen Verhältnisse besonders bei der Abwasserbeseitigung und Müllabfuhr den Anforderungen eines Fremdenverkehrsortes entsprechen würden, [] wenn die Stadtverwaltung die Wohnungsangelegenheiten wieder selbst erledigen würde, wobei sie durch ihre guten Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten wesentlich zur schnelleren Auflockerung der beengten Wohnverhältnisse beitragen könnte, wenn die Schaffung von neuen Wohnungen nicht durch Fehlen eines Bebauungsplanes behindert, sondern durch Bereitstellung zusätzlicher Geldmittel gefördert würde, [] wenn die mißlichen Verhältnisse in der Oberrealschule bald durch eine gute, zweckmäßige und doch sparsame Planung beseitigt würden, [] wenn unser Bürgermeister jederzeit und für jedermann im Rathaus zu sprechen wäre. [] wenn noch manches wäre hier anzufügen, wir wollen uns aber auf das Wichtigste beschränken. [] Niemand kann zaubern! [] Aber weitblickende und fortschrittlich denkende Stadträte werden die zur Verfügung stehenden Geldmittel [] sparsam und sorgfältig planend [] zuerst für die dringendsten Anliegen verwenden und dabei auf die finanziellen Sorgen der Mitbürger weitgehendst Rücksicht nehmen. [] Um die Aufgaben, die in Zukunft nicht leichter sein werden als bisher, meistern zu können, brauchen wir im Stadtrat Männer, die alle Nöte der Bevölkerung kennen und ernstlich gewillt sind, sich uneigennützig für alle einzusetzen. [] Die Verwirklichung dieser Gedanken zum Wohle der Allgemeinheit erreichen Sie durch Ihre Stimmabgabe am 18. März 1956 für die [] Liste Nr. 2 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. [] Unsere Kandidaten sind: [] 1. Josef Dresel, Malermeister und Stadtrat [] 2. Josef Dresell, Malermeister und Stadtrat [] 3. Hans Mohr, Werkmeister und Stadtrat [] 4. Hans Mohr, Werkmeister und Stadtrat [] 5. Rudolf Angermann, Regierungsangestellter [] 6. Rudolf Angermann, Regierungsangestellter [] 7. Leonhard Fischer, Gastwirt und Stadtrat [] 8. Leonhard Fischer, Gastwirt und Stadtrat [] 9. Wilhelm Krotsch, Buchhalter und Stadtrat [] 10. Wilhelm Krotsch, Buchhalter und Stadtrat [] 11. Hermann Kube, kaufmännischer Angestellter [] 12. Walter Walter, Ankerwickler [] 13. Hans Schubach, Formermeister [] 14. Erich Kawall, Presser [] 15. Erich Borrmann, Maschinenmeister [] 16. Konrad Burkhard, Friedhofwärter [] Diesen Kandidaten sollten Sie Ihr Vertrauen schenken wir bitten Sie um Ihre Stimme! [] Wir empfehlen Ihnen die Wahl von [] Herrn Dr. jur. Heinrich Neusinger [] zum Bürgermeister der Stadt Hersbruck [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands [] ORTSVEREIN HERSBRUCK [] Verantwortlich: Ortsverein Hersbruck
Published:18.03.1956