Ihr Kandidat [Serie] . Dr. Hans Apel

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 15 Ihr Kandidat [] Dr. Hans Apel [] Männer, die wir brauchen [] Jetzt SPD [] Dr. Hans Apel MdB - er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für unseren Wahlkreis...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, Wullenwever-Druck Heine KG, Lübeck
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.09.1969
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/1D16EE0C-DA02-4ED0-A5BB-319534499E39
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; handschriftlicher Vermerk: 15 Ihr Kandidat [] Dr. Hans Apel [] Männer, die wir brauchen [] Jetzt SPD [] Dr. Hans Apel MdB - er braucht sich nicht erst vorzustellen [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für unseren Wahlkreis "Nord I", ja für ganz Hamburg da ist. Die Verlängerung der Mietpreisbindung für Hamburg bis Ende 1970 zum Beispiel ist seinem Einsatz in Bonn zu danken. Viele Mieter verdanken ihm, daß ihre Mietwohnungen nicht zu Wucherpreisen als Eigentumswohnungen verkauft wurden. Sein besonderer Einsatz gilt auch der Minderung des Fluglärms. Man kennt Dr. Hans Apel aber auch als sozialdemokratischen Europa-Experten. [] An drei Orten politisch zu arbeiten - das erfordert rastlosen Einsatz. Da bleibt wenig Freizeit für Hobbies, beispielsweise für klassische Musik und fürs Fußballspielen. Das "runde Leder" tritt Dr. Apel jedoch hin und wieder als Stammspieler der Bundestags-Fußballmannschaft. Mehr Zeit nimmt sich Dr. Apel fürs Bücherschreiben und für journalistische Beiträge. Über die Europa-Politik, über Wirtschafts- und Verkehrsfragen und über die dringend notwendige Parlamentsreform. Im Herbst 1968 erschien sein vielbeachtetes Buch über den "Deutschen Parlamentarismus" und vor fünf Jahren sein Buch "Europas neue Grenzen". Bücherschreiben ist für Dr. Apel ein Hobby, das er auch während seiner Sommerurlaube an der See nicht missen möchte. [] Zur SPD kam Dr. Apel 1956 während seiner Studienzeit. Da erkannte er, daß sie eine Partei des Fortschritts und der Reform ist. Sowohl was die Interessen der Arbeitnehmer angeht als auch was die Methoden einer neuen modernen Wirtschafts- und Verkehrspolitik anbelangt. Gleichzeitig erkannte er, daß der europäische Zusammenschluß unsere Schicksalsfrage ist. [] ... und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt gilt sein Name als Wirtschafts- und Verkehrs-Experte mit Europa-Erfahrungen. An allen großen Gesetzen der letzten Jahre hat er in den Bundestagsausschüssen für Wirtschaft und Verkehr und im Plenum mitgewirkt. Wesentlich trug er zur schnellen Verabschiedung des "Leber-Plans" bei, und in außenpolitischen Debatten im Bundestag hat er immer wieder den Standpunkt seiner SPD-Fraktion zu Europa-Fragen dargelegt. Auch im Straßburger Parlament hat er entschlossen mitgewirkt, den beschwerlichen Weg des europäischen Zusammenschlusses freizumachen. Über all dem vergaß Dr. Apel seine Heimatstadt Hamburg nie. In Straßburg z. B. half er nachdrücklich dem Hamburger Hafen. Als ein westdeutsches Stahlkartell den Aufbau eines Stahlwerkes in Hamburg verhindern wollte, griff Dr. Apel erfolgreich ein. Für Hamburgs Hafen wird er auch künftig wirken. Gleichzeitig will er dem Fluglärm des Flughafens noch energischer zu Leibe rücken. Ursprünglich sollte erst 1973 eine zweite Blindfluganlage in Fuhlsbüttel installiert werden. Nachdrücklicher Einsatz von Dr. Apel hat erreicht, daß dieses Gerät nun 1970 eingebaut wird. Die Nachtruhe ist damit gesichert. Er gehört auch zu den Vätern des wichtigen Fluglärmgesetzes. Dr. Apel kümmert sich um die Sorgen seiner Wähler. Vor kurzem hat er durchgesetzt, daß der Bund einer Baugenossenschaft ein bundeseigenes Grundstück für einen Kinderspielplatz zur Verfügung stellte. [] Eine gute Wahl [] trafen wir 1965, als wir Dr. Apel für unseren Wahlkreis in den Bundestag schickten. Er war "Unser Mann in Bonn". Deshalb fällt die Entscheidung auch diesmal nicht schwer. Sie heißt: [] Dr. Hans Apel [] Zur Person [] Dr. HANS APEL MdB [] geb. 25. Februar 1932 [] Bildungs- und Berufsweg: Volks- und Oberschule in Hamburg, Abitur 1951. Lehre und Tätigkeit im Im- und Export in Hamburg. 1954-1960 Studium, Diplom-Volkswirt, Dr. rer. pol.; 1958-1961 sozialistischer Fraktionssekretär im Europa-Parlament, 1962 Abteilungsleiter des Europäischen Parlaments. [] Poliischer Werdegang: Seit 1956 SPD-Mitglied. Geschäftsführer der Hamburger "Jungen Sozialdemokraten". Mitglied der Gewerkschaft ÖTV und der SPD-Beiräte für Außenpolitik, Verkehr und Wirtschaft. Seit 1965 im Bundestag, seit 1968 Vorstandsmitglied der SPD-Bundestagsfraktion. Mitglied des Europa-Parlaments. [] Familienstand: verheiratet, zwei Töchter [] Wohnung: Hamburg 67, Rögenfeld 42 c. [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unserer Stadt 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 298 Mio. DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden in Hamburg 140,2 Mio. DM für Wohnungen ausgegeben und 71,5 Mio. für Verkehrswege und die Förderung der Industrie. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Hamburg lebt von seinen Häfen und Werften! Zugunsten ihrer zukünftigen Entwicklung hat die SPD in Bonn entscheidende Schritte getan: [] - Die Bundesmittel für das 5. Werftenprogramm wurden 1968 von 68 Mio. auf 110 Mio. DM erhöht; [] - Für die Vertiefung des Elbe-Fahrwassers wurden 1968 und 1969 vom Bund 10 Mio. DM bereitgestellt. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden! Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Dr. Hans Apel [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn [] Druck: Wullenwever-Druck Heine KG, Lübeck
Published:28.09.1969