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Für das Jerichower Land wieder in den Landtag [] Dr. Uwe Nehler [] Sachsen-Anhalt SPD [] Soziale Sicherheit und gesundheitliche Versorgung für alle sichern [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei der bevorstehenden Landtagswahl bewerbe ich mich erneut um ein Landtagsmandat im Wahlkreis Burg. Ich möchte auch in Zukunh rot-grüne Sozial- und Gesundheitspolitik in unserem Land mitgestalten und für meinen Wahl- und Landkreis sozialdemokratische Politik erfolgreich umsetzen. [] Als Mediziner für eine gerechte gesundheitliche Versorgung [] 1946 in Ilsenburg geboren und im Harz aufgewachsen, legte ich 1965 mein Abitur ab. Danach folgten zwei Jahre harter Arbeit in einer Gießerei sowie ein medizinisches Vorpraktikum im Krankenhaus Wernigerode. Mein sechsjähriges Medizinstudium beendete ich 1972 mit Staatsexamen, Approbation und Promotion zum Doktor der Medizin. Nach meinem Pflichtwehrdienst bei der NVA der DDR folgte bis 1977 die Facharztausbildung. Bis 1989 war ich als Allgemeinmediziner und ärztlicher Leiter eines Landambulatoriums im Kreis Wolmirstedt tätig. Beim Rundfunk-Jugendchor Wernigerode lernte ich meine Jugendliebe Edelgard Bendix kennen, die mich 1964 heiratete; unsere Söhne wurden 1964 und 1972 geboren. [] Schon als junger Mediziner widmete ich mich sozialpolitischen Forschungen und wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema "Rehabilitation im Alter". Auch wenn ich mich heute mit allen Fragen der Gesundheits- und Sozialpolitik engagiert befasse, liegt mir dieses Thema besonders am Herzen. [] Bis zu meinem Eintritt in die SPD im Dezember 1989 parteilos, erlebte ich die Wende als aktiver Teilnehmer an den Montagsgebeten im Magdeburger Dom und im Neuen Forum. Als Konsequenz meines politischen Engagements kandidierte ich 1990 für den Landtag, um mich im vereinten Deutschland der Gesundheitspolitik zu widmen. [] Heute bin ich in der zweiten Wahlperiode Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt und kann als gesundheitspolitischer Sprecher und Leiter des Arbeitskreises Arbeit, Soziales und Gesundheit der SPD-Fraktion sowie als stellvertretender Vorsitzender des gleichnamigen Landtagsausschusses die Sozial- und Gesundheitspolitik in Sachsen-Anhalt mit prägen. [] Als Mitglied des Petitionsausschusses kümmere ich mich um die konkreten Sorgen und Probleme vieler Bürger. [] Konsequent für das Jerichower Land [] Wer mich kennt, weiß, daß ich als Politiker initiativreich und hartnäckig die Probleme angehe, meine Meinung ehrlich vertrete und mich konsequent für die Belange der Bürgerinnen und Bürger im Jerichower Land einsetze. [] Als Landes- und als Kommunalpolitiker stehe ich für eine Politik gerechter sozialer Reformen, die den Menschen Arbeit, gesundheitliche Versorgung und soziale Sicherheit schafft und Solidarität bis ins hohe Alter sichert. [] Dieses Engagement möchte ich im neuen Landtag fortsetzen und bitte um Ihre Unterstützung. [] Ihr [] Uwe Nehler [] Am 26. April haben sie zwei Stimmen: [] Mit der ersten Stimme entscheiden Sie, wer Ihren Wahlkreis im Landtag vertritt. Dies ist die Stimme für Dr. Uwe Nehler. [] Mit der zweiten Stimme entscheiden Sie über die Stärke der SPD im Landtag. Dies ist die Stimme für Ministerpräsident Reinhard Höppner. [] "Das Zukunftsproblem Nummer eins ist die Arbeitslosigkeit. Das ist keineswegs nur ein Wirtschaftsproblem. Das ist ein Problem, an dem sich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet." [] Reinhard Höppner [] Unser Land, unser Weg. [] Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg. Wir haben in den vergangenen vier Jahren wichtige Vorhaben vorangebracht: die Sicherung sozialer Leistungen, wie die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung, die Erneuerung von Städten und Dörfern, den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrswege, mehr Bürgerrechte und mehr Bürgernähe in Verwaltung und Justiz, verstärkte Präsenz der Polizei und damit mehr Sicherheit, die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sowie bessere Bildungschancen für unsere Kinder. [] Im Mittelpunkt unserer Politik stehen Arbeit und Ausbildung. Mit der von Reinhard Höppner auf den Weg gebrachten "Ausbildungsplatz-Initiative Sachsen-Anhalt" ist es gelungen, jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Zukunftschancen unserer Gesellschaft, der zusätzlich durch den Bau von zwölf neuen Berufsschulen abgesichert wird. [] Sachsen-Anhalt ist aufgrund seiner Industriestruktur stärker als andere Länder vom wirtschaftlichen Umbruch betroffen. So gingen in den Chemie- und Maschinenbaukombinaten und im Bergbau besonders viele Arbeitsplätze verloren. Mit der Ansiedlung und Gründung neuer Betriebe, der Erschließung von Gewerbeflächen und der Förderung von Forschung und Entwicklung haben wir Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Um Entlassungen im Öffentlichen Dienst zu vermeiden, wurde eine Teilzeit-Offensive gestartet, die auf die gegenseitige Solidarität der Beschädigten setzt. [] Wir betreiben eine besonders aktive Wirtschafts- und Investitionsförderung. So behauptet Sachsen-Anhalt bei den Pro-Kopf-Investitionen einen Spitzenplatz unter den neuen Bundesländern, bei den ausländischen Direktinvestitionen liegen wir sogar mit großem Abstand vor den anderen neuen Ländern. Mit dem 1997 aufgelegten Infrastrukturprogramm wird im Verlauf von drei Jahren eine Milliarde DM für Investitionen in allen Regionen des Landes gebündelt. Das schafft Arbeitsplätze und hilft insbesondere der einheimischen Bauindustrie. Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Vielfalt und Chancengleichheit landwirtschaftlicher Betriebsformen müssen gewahrt werden. Unsere Landesregierung arbeitet dafür, daß die einheimische Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt. Unsere aktive Umweltpolitik schafft gleichzeitig neue, moderne Arbeitsplätze auf dem Zukunftsmarkt Umwelttechnik. [] Eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt kann allerdings mit den Mitteln des Landes allein nicht gelingen. Während die Politik unserer Landesregierung im Jahr 1996 über 12.000 neue Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen hat, gingen durch die Kürzungen der Bundesregierung bei den Mitteln für den zweiten Arbeitsmarkt und das nachlassende Engagement der Treuhand-Nachfolgerin BvS gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze in unserem Land verloren. [] Sachsen-Anhalt braucht weiterhin eine vorausschauende Strukturpolitik des Landes, die zukunftsfähige Technologien und Produkte, moderne Dienstleistungen und eine konkurrenzfähige Landwirtschaft fördert. Und wir brauchen endlich eine aktive Beschäftigungspolitik der Bundesregierung, die Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und den zweiten Arbeitsmarkt wieder ausbaut. [] Politik ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir haben deshalb die Beteiligungsrechte durch Bürgerentscheide und Bürgerbegehren gestärkt. Junge Menschen wollen wir durch das kommunale Wahlrecht ab 16 Jahren zur Mitwirkung ermuntern. Mit der Einführung der Jugendpauschale, die bundesweit einmalig ist, sorgen wir zudem dafür, daß in den Kommunen die Mittel bereitstehen, um Initiativen junger Menschen zu fördern. Auch die Verstärkung des Sportstättenbaus und die Erhöhung des Kulturanteils am Landeshaushalt dienen der Förderung von Eigeninitiative und Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. [] Wichtige Weichen konnten gestellt werden. Im Interesse der Menschen, die in unserem Land leben und arbeiten, wollen wir unseren Weg fortsetzen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. [] Hotlinie: 01805/260498 (48 Pf./Min.) Mo-Fr 14-17, Sa 9-12 Uhr [] Internet: www.spd-sachsen-anhalt.de [] Herausgeber: SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt
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