"Solidarität ist unsere Kraft" . DGB . Wir fordern die Reform der beruflichen Bildung. Jetzt

"Solidarität ist unsere Kraft." [] DGB [] Wir fordern [] die Reform der beruflichen Bildung. Jetzt. [] gegen die Reform der beruflichen Bildung. Sie wollen, daß alles beim Alten bleibt und daß sie weiter als Minderheit ihre Privilegien und ihre Macht sichern und ausbauen können. [] Es wird...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Bundesvorstand, Abteilung Jugend, Wi-Druck GmbH, Düsseldorf
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: ca. 1975
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/6AC72A9E-1DAD-4626-87C4-11301CDC2BB5
Description
Summary:"Solidarität ist unsere Kraft." [] DGB [] Wir fordern [] die Reform der beruflichen Bildung. Jetzt. [] gegen die Reform der beruflichen Bildung. Sie wollen, daß alles beim Alten bleibt und daß sie weiter als Minderheit ihre Privilegien und ihre Macht sichern und ausbauen können. [] Es wird ein böses Spiel mit den Ausbildungsplätzen getrieben. Zu Lasten der Jugendlichen. [] Die Gewerkschaften und ihre Jugend, die Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder, die Jugend Vertreter, Auszubildende und Ausbilder und jede Kollegin und jeder Kollege - alle zusammen müssen jetzt gemeinsam den reaktionären Zug stoppen. Denn hier sollen wieder die Interessen der abhängig Beschäftigten verschaukelt werden. [] Pas ist die Situation: [] Das Recht auf Ausbildung ist nicht gesichert. [] In 2 von 3 Betrieben gibt es keinen oder nur einen unzureichenden individuellen Ausbildungsplan. 2 von 3 Jugendlichen werden immer noch mit ausbildungsfremden Arbeiten beschäftigt. [] Viele Jugendliche erhalten keine qualifizierte Ausbildung. Schlecht Ausgebildete sind besonders abhängig. Mit ihnen können die Unternehmer leichter machen was sie wollen. [] Immer noch werden Jugendliche während der Ausbildung als "billige Arbeitskräfte" benutzt. [] Das muß geändert werden. Jetzt. [] Die Bundesregierung bereitet ein neues Berufsbildungsgesetz vor. Das ist notwendig. [] Bundesbildungsminister Helmut Rohde hat gegenüber den Gewerkschaften erklärt: "1975 soll die Neuregelung der beruflichen Bildung ins Parlament." [] Wir werden am Ball bleiben! [] Wir fordern die Reform der beruflichen Bildung Wir: die Gewerkschaften und ihre Jugend [] Zu einer Reform der beruflichen Bildung gehört, daß [] alle Jugendlichen eine qualifizierte theoretische und praktische Ausbildung erwerben können, [] die Finanzierung der beruflichen Bildung so geregelt wird, daß von allen Betrieben und Verwaltungen eine Ausbildungsabgabe zu leisten ist, [] auch in der beruflichen Bildung die Mitbestimmung verwirklicht wird, [] die Kammern der Unternehmer bei der beruflichen Bildung keine Befugnisse mehr erhalten dürfen, [] mehr Berufsbildungsplätze in Schulen geschaffen werden. [] Kolleginnen und Kollegen! [] Die Berufsausbildung betrifft uns alle - die Jugendlichen und Erwachsenen, alle Lohn-abhängigen und ihre Kinder! Sie ist ein Teil unserer Qualifikation. [] Die Reform der beruflichen Bildung ist unsere gemeinsame Sache. [] Damit wir stark genug sind, müssen wir gemeinsam kämpfen: alle Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben, die Gewerkschaften und ihre Jugend, die Jugendvertreter, die Betriebsratsmitglieder und Vertrauensleute, Auszubildende und Ausbilder, Eltern und Lehrer. [] Denn [] Solidarität ist [] unsere Kraft." [] DGB [] Gewerkschaftsjugend [] Herausgeber: DGB-Bundesvorstand, Abt. Jugend, Düsseldorf Druck: Wl-Druck GmbH, Düsseldorf
Published:ca. 1975