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Burker-Wieland Jüngling [] Sachsen-Anhalt SPD [] Der Jugend eine Zukunft [] Liebe Bürgerinnen und Bürger, [] bei der Landtagswahl am 26. April bewerbe ich mich um Ihr Mandat im Saalkreis. [] Ich setze mich ein für den Erhalt aller jetzt im Saalkreis bestehenden Kindereinrichtungen, Horte und Schulen. Diese Einrichtungen sind - neben Vereinen und freiwilligen Feuerwehren - oft die einzigen intakten Zentren dörflichen Lebens und deshalb unbedingt zu unterstützen. Ausstattung, Unterhalt und Betreuung solcher Einrichtungen müssen finanziell abgesichert werden, denn jede Investition in die Jugend ist eine Investition in die Zukunft. [] Der Unterrichtsausfall an unseren Schulen muß weiter reduziert werden. Das dazu erforderliche Personal muß eingestellt oder durch Weiterbildung entsprechend qualifiziert werden. Der Schülertransport im Saalkreis muß für die Eltern bzw. Schüler kostenlos bleiben, aber effektiver gestaltet werden. Darüber hinaus setze ich mich dafür ein, daß den Schulen ein eigenes Budget zur Verfügung gestellt wird, den Schulleitungen mehr fachliche und disziplinarische Kompetenzen eingeräumt werden und damit bürokratische Bevormundung reduziert wird. [] Unterstützung für unsere landwirtschaftlichen Betriebe [] Der Saalkreis ist als ländlicher Raum geprägt durch seine jahrhundertealten Traditionen, die die deutsche Geschichte mitgeprägt haben. Heute ist der gesamte mitteldeutsche Raum für die Entwicklung unserer Region von großer Bedeutung. Dieser Raum eröffnet viele Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung und die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Ich setze mich dafür ein, daß der infrastrukturelle Ausbau unserer Gemeinden auch weiterhin durch geeignete Förderprogramme unterstützt wird. Im Rahmen der Dorferneuerung und der Städtebauprogramme wurde in den vergangenen Jahren viel erreicht, was unbedingt fortgesetzt werden muß. [] Unsere landwirtschaftlichen Betriebe stellen das wirtschaftliche Rückgrat für den ländlichen Raum dar. Wir werden es nicht zulassen, daß sie durch die in der Agenda 2000 vorgeschlagenen betrieblichen Obergrenzen kaputtgemacht werden. Betrieben, die ohne eigenes Verschulden in Not geraten sind, muß wirksam geholfen werden. Die Chancengleichheit der verschiedenen Betriebs- und Rechtsformen ist unbedingt zu wahren. In der Verbesserung der Vermarktungsstrukturen sehe ich einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum. Ich setze mich für die konsequente Entwicklung eines lebensfähigen ländlichen Raums mit wettbewerbsfähigen, marktorientierten landwirtschaftlichen Betrieben und leistungsfähigen Dorfstrukturen ein. [] Ich bitte Sie: Gehen Sie am 26. April zur Wahl. Geben Sie meiner Arbeit für unsere Region mit Ihrer Stimme Rückenwind. [] Ihr Burker-Wieland Jüngling [] Zur Person [] Burker-Wieland Jüngling, geboren in Ilmenau/Thüringen, wohnhaft in Oppin, 55 Jahre alt, verheiratet, fünf Kinder. 1963-69 Polizeidienst in Hamburg, 1969-91 Leiter des Werkschutzes und der Werkfeuerwehr bei Ford in Köln, seit 1991 tätig als Sicherheitsberater in Sachsen-Anhalt. Seit 1995 Kreisvorsitzender der Saalkreis-SPD und seit 1997 Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD. [] Am 26. April haben Sie zwei Stimmen: [] Mit der ersten Stimme entscheiden Sie, wer Ihren Wahlkreis im Landtag vertritt. Dies ist die Stimme für Burker-Wieland Jüngling. Mit der zweiten Stimme entscheiden Sie über die Stärke der SPD im Landtag. Dies ist die Stimme für Ministerpräsident Reinhard Höppner. [] "Das Zukunftsproblem Nummer eins ist die Arbeitslosigkeit. Das ist keineswegs nur ein Wirtschaftsproblem. Das ist ein Problem, an dem sich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet." [] Reinhard Höppner [] Unser Land, unser Weg. [] Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg. Wir haben in den vergangenen vier Jahren wichtige Vorhaben vorangebracht: die Sicherung sozialer Leistungen, wie die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung, die Erneuerung von Städten und Dörfern, den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrswege, mehr Bürgerrechte und mehr Bürgernähe in Verwaltung und Justiz, verstärkte Präsenz der Polizei und damit mehr Sicherheit, die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sowie bessere Bildungschancen für unsere Kinder. [] Im Mittelpunkt unserer Politik stehen Arbeit und Ausbildung. Mit der von Reinhard Höppner auf den Weg gebrachten "Ausbildungsplatz-Initiative Sachsen-Anhalt" ist es gelungen, jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Zukunftschancen unserer Gesellschaft, der zusätzlich durch den Bau von zwölf neuen Berufsschulen abgesichert wird. [] Sachsen-Anhalt ist aufgrund seiner Industriestruktur stärker als andere Länder vom wirtschaftlichen Umbruch betroffen. So gingen in den Chemie- und Maschinenbaukombinaten und im Bergbau besonders viele Arbeitsplätze verloren. Mit der Ansiedlung und Gründung neuer Betriebe, der Erschließung von Gewerbeflächen und der Förderung von Forschung und Entwicklung haben wir Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Um Entlassungen im Öffentlichen Dienst zu vermeiden, wurde eine Teilzeit-Offensive gestartet, die auf die gegenseitige Solidarität der Beschädigten setzt. [] Wir betreiben eine besonders aktive Wirtschafts- und Investitionsförderung. So behauptet Sachsen-Anhalt bei den Pro-Kopf-Investitionen einen Spitzenplatz unter den neuen Bundesländern, bei den ausländischen Direktinvestitionen liegen wir sogar mit großem Abstand vor den anderen neuen Ländern. Mit dem 1997 aufgelegten Infrastrukturprogramm wird im Verlauf von drei Jahren eine Milliarde DM für Investitionen in allen Regionen des Landes gebündelt. Das schafft Arbeitsplätze und hilft insbesondere der einheimischen Bauindustrie. Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Vielfalt und Chancengleichheit landwirtschaftlicher Betriebsformen müssen gewahrt werden. Unsere Landesregierung arbeitet dafür, daß die einheimische Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt. Unsere aktive Umweltpolitik schafft gleichzeitig neue, moderne Arbeitsplätze auf dem Zukunftsmarkt Umwelttechnik. [] Eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt kann allerdings mit den Mitteln des Landes allein nicht gelingen. Während die Politik unserer Landesregierung im Jahr 1996 über 12.000 neue Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen hat, gingen durch die Kürzungen der Bundesregierung bei den Mitteln für den zweiten Arbeitsmarkt und das nachlassende Engagement der Treuhand-Nachfolgerin BvS gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze in unserem Land verloren. [] Sachsen-Anhalt braucht weiterhin eine vorausschauende Strukturpolitik des Landes, die zukunftsfähige Technologien und Produkte, moderne Dienstleistungen und eine konkurrenzfähige Landwirtschaft fördert. Und wir brauchen endlich eine aktive Beschäftigungspolitik der Bundesregierung, die Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und den zweiten Arbeitsmarkt wieder ausbaut. [] Politik ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir haben deshalb die Beteiligungsrechte durch Bürgerentscheide und Bürgerbegehren gestärkt. Junge Menschen wollen wir durch das kommunale Wahlrecht ab 16 Jahren zur Mitwirkung ermuntern. Mit der Einführung der Jugendpauschale, die bundesweit einmalig ist, sorgen wir zudem dafür, daß in den Kommunen die Mittel bereitstehen, um Initiativen junger Menschen zu fördern. Auch die Verstärkung des Sportstättenbaus und die Erhöhung des Kulturanteils am Landeshaushalt dienen der Förderung von Eigeninitiative und Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. [] Wichtige Weichen konnten gestellt werden. Im Interesse der Menschen, die in unserem Land leben und arbeiten, wollen wir unseren Weg fortsetzen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. [] Hotlinie: 01805/260498 (48 Pf./Min.) Mo-Fr 14-17, Sa 9-12 Uhr [] Internet: www.spd-sachsen-anhalt.de [] Herausgeber: SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt
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