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Es liegt in unserer Hand! [] Kolleginnen, Kollegen! [] Am 22. März entscheiden wir darüber, wer für die nächsten vier Jahre unsere gemeinsamen Arbeitnehmer-Interessen in der Hamburger Bürgerschaft vertreten soll. Jede Stimme zählt: [] Wir alle sind aufgerufen, zur Wahlurne zu gehen oder von der Briefwahl Gebrauch zu machen. Wahlrecht ist Wahlpflicht. [] Zum ersten Male in der Geschichte der Bundesrepublik und Hamburgs entscheiden die 18- bis 21jährigen mit über die politische Entwicklung in dieser Stadt. Wir appellieren daher ganz besonders an unsere jungen Staatsbürger, sich nicht durch Stimmenfang radikaler Gruppen blenden zu lassen. [] Auch unseren Kolleginnen in den Betrieben und Verwaltungen fällt bei dieser Wahl eine besondere Verantwortung zu. Alle Frauen gehen zur Wahl. [] Wir brauchen in Hamburg [] - eine stabile Wirtschaft mit sicheren Arbeitsplätzen, [] - ein modernes Bildungssystem mit Chancengleichheit, [] - eine noch größere soziale Gerechtigkeit, die jedem Arbeitnehmer zugute kommt. [] Dies können wir jedoch nur mit einer tragfähigen Mehrheit und einer Politik erreichen, die den Forderungen der arbeitenden Menschen in dieser Stadt entspricht. [] Wir fordern alle verantwortungsbewußten Staatsbürger auf, am 22. März nur solche Parteien zu wählen, die in der Vergangenheit ein klares Bekenntnis zur parlamentarischen Demokratie abgegeben haben. [] Keine Stimmenvergeudung durch Wahl radikaler Splittergruppen, insbesondere keine Stimmen für die neofaschistische NPD. [] Hamburg ist ein fortschrittliches Bundesland - dank einer zukunftsorientierten, sozialen und demokratischen Politik. Daran soll sich auch nach den Wahlen nichts ändern. [] Deutscher Gewerkschaftsbund Hamburg [] Verantwortlich: DGB Hamburg, Hans Saalfeld
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