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Horst Grunenberg: [] Bremen braucht Brandt. [] Als die Universität Bremen und die Arbeiterkammer Bremen vertraglich enge Zusammenarbeit vereinbarten, da wurde dies in vielen Teilen der Bundesrepublik als Sensation empfunden. [] Dabei hätte es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein können. [] Denn für wen wird denn an den Universitäten gelehrt und geforscht, wenn nicht für das allgemeine Wohl, für das Wohl der arbeitenden Menschen? Und wie will wohl eine Universität leben und arbeiten, wenn sie sich abkapselt vom Erfahrungsbereich ihrer Umwelt? [] Selbstverständlichkeiten? Leider nein! Immer noch gibt es die Elfenbeintürme der Wissenschaft in der Bundesrepublik. Immer noch gibt es soziale Barrieren, gibt es Gräben zwischen Arbeitern und Akademikern. [] Sozialdemokratische Reformpolitik in Bremen ist dabei, die Elfenbeintürme zu schleifen und die Gräben zuzuschütten. [] Fortschritt in Bremen ist aber nur möglich gewesen, weil Willy Brandt in Bonn grünes Licht für gesellschaftliche Reformen gegeben hat. Mief und Muff, den 20 Jahre CDU/CSU-Herrschaft in der Bundesrepublik zurückgelassen hatten, werden endlich ausgefegt. [] Diese Politik des Fortschritts darf nicht gestoppt werden. In Bonn muß weiter die Vernunft regieren. Bremen braucht Brandt! [] Horst Grunenberg [] (Bundestagswahlkreis Bremen-Nord/Bremerhaven) [] Unser Gegner erhält sein Geld aus der Hochfinanz. Wir brauchen die Unterstützung der Bürger. Helfen Sie mit. [] Spendenkonten Bank für Gemeinwirtschaft in Bremen, Kto.-Nr. 10066183 und Sparkasse in Bremen, Kto.-Nr. 1612191. [] SPD-Landesorganisation Bremen. [] SPD [] Sozialdemokraten
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