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Wieder in den Landtag [] Kurt Rahmig [] Sachsen-Anhalt SPD [] Arbeit und Innovation für unsere Region [] Liebe Bürgerinnen und Bürger, [] bei der Landtagswahl am 26. April bewerbe ich mich erneut um Ihr Mandat im Wahlkreis Wolfen. [] Bildung, Qualifizierung und Forschung sind die entscheidenden Potentiale für eine gesunde Wirtschaftsentwicklung. Wichtig ist, daß wir uns dabei auf vorhandene Stärken besinnen. Denn diese Stärken haben unsere Region zu einer führenden Industrieregion in Deutschland gemacht. [] Hier gab es immer Erfinder, Leistungsbereitschaft und Qualifikation. Wenn wir wirtschaftlich bestehen wollen, müssen wir auf Innovation setzen, auf neue Produkte, Herstellungsverfahren, Technologien und Märkte. Dabei können wir auf unserer Industrietradition aufbauen. Darin liegt eine Chance, die viele mit uns konkurrierende Regionen nicht haben. [] Ansiedlungen für unsere Region [] Der Zusammenbruch der großen Kombinate, die unser Land und ganz besonders unsere Region geprägt haben, macht den Neuanfang schwerer als in anderen Bundesländern. In der Wirtschaftspolitik haben wir auf Neuansiedlungen großer Unternehmen gesetzt. Das ist in unserer Region gelungen und muß weitergeführt werden. [] Firmengründungen für unsere Region [] Im Umfeld dieser großen Unternehmen gilt es, kleinen und mittelständischen Unternehmen Entwicklungschancen zu eröffnen. Dazu müssen die Förderinstrumente des Landes ständig überprüft und weiterentwickelt werden. [] Hilfe für bestehende Betriebe in der Region [] Gerade neu gegründete kleine und mittelständische Betriebe benötigen unsere Hilfe, um ihren Bestand zu sichern. Auch hier haben wir im Land wirtschaftspolitische Instrumente geschaffen. [] Als Leiter des Arbeitskreises Wirtschaft der SPD-Landtagsfraktion stehe ich für diese Politik ein und will sie fortsetzen. Nur so ist es möglich, in einem überschaubaren Zeitraum in unserer Region wieder dauerhaft Beschäftigung zu sichern. Mehr und sichere Arbeitsplätze sind das Ziel der Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. In unserer Region will ich diese Entwicklung auch künftig weiter fördern. [] Ich kenne diese Region. Von 1952-55 lernte ich in der Filmfabrik Wolfen den Beruf des Feinmechanikers. Nach dem Studium habe ich in unserer Region im Industrie- und Kraftwerksrohrleitungsbau und im Chemieanlagenbau gearbeitet. Seit 1964 wohne ich in Wolfen-Nord. [] Haben Sie weitere Fragen? Gern stehe ich ihnen zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. Am besten, Sie wenden sich an mein Bürgerbüro: Otto-Schmidt-Straße 39, 06766 Wolfen, Telefon 0 34 94/3 32 55. [] Ich bitte Sie: Gehen Sie am 26. April zur Wahl. Geben Sie meiner Arbeit für unsere Region und unser Land Rückenstärkung. [] Ihr Kurt Rahmig [] Am 26. April haben Sie zwei Stimmen. [] Mit der ersten Stimme entscheiden Sie, wer Ihren Wahlkreis im Landtag vertritt. Dies ist die Stimme für Kurt Rahmig. [] Mit der zweiten Stimme entscheiden Sie über die Stärke der SPD im Landtag. Dies ist die Stimme für Ministerpräsident Reinhard Höppner. [] "Das Zukunftsproblem Nummer eins ist die Arbeitslosigkeit. Das ist keineswegs nur ein Wirtschaftsproblem. Das ist ein Problem, an dem sich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet." [] Reinhard Höppner [] Unser Land, unser Weg. [] Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg. Wir haben in den vergangenen vier Jahren wichtige Vorhaben vorangebracht: die Sicherung sozialer Leistungen, wie die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung, die Erneuerung von Städten und Dörfern, den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrswege, mehr Bürgerrechte und mehr Bürgernähe in Verwaltung und Justiz, verstärkte Präsenz der Polizei und damit mehr Sicherheit, die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sowie bessere Bildungschancen für unsere Kinder. [] Im Mittelpunkt unserer Politik stehen Arbeit und Ausbildung. Mit der von Reinhard Höppner auf den Weg gebrachten "Ausbildungsplatz-Initiative Sachsen-Anhalt" ist es gelungen, jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Zukunftschancen unserer Gesellschaft, der zusätzlich durch den Bau von zwölf neuen Berufsschulen abgesichert wird. [] Sachsen-Anhalt ist aufgrund seiner Industriestruktur stärker als andere Länder vom wirtschaftlichen Umbruch betroffen. So gingen in den Chemie- und Maschinenbaukombinaten und im Bergbau besonders viele Arbeitsplätze verloren. Mit der Ansiedlung und Gründung neuer Betriebe, der Erschließung von Gewerbeflächen und der Förderung von Forschung und Entwicklung haben wir Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Um Entlassungen im Öffentlichen Dienst zu vermeiden, wurde eine Teilzeit-Offensive gestartet, die auf die gegenseitige Solidarität der Beschädigten setzt. [] Wir betreiben eine besonders aktive Wirtschafts- und Investitionsförderung. So behauptet Sachsen-Anhalt bei den Pro-Kopf-Investitionen einen Spitzenplatz unter den neuen Bundesländern, bei den ausländischen Direktinvestitionen liegen wir sogar mit großem Abstand vor den anderen neuen Ländern. Mit dem 1997 aufgelegten Infrastrukturprogramm wird im Verlauf von drei Jahren eine Milliarde DM für Investitionen in allen Regionen des Landes gebündelt. Das schafft Arbeitsplätze und hilft insbesondere der einheimischen Bauindustrie. Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Vielfalt und Chancengleichheit landwirtschaftlicher Betriebsformen müssen gewahrt werden. Unsere Landesregierung arbeitet dafür, daß die einheimische Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt. Unsere aktive Umweltpolitik schafft gleichzeitig neue, moderne Arbeitsplätze auf dem Zukunftsmarkt Umwelttechnik. [] Eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt kann allerdings mit den Mitteln des Landes allein nicht gelingen. Während die Politik unserer Landesregierung im Jahr 1996 über 12.000 neue Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen hat, gingen durch die Kürzungen der Bundesregierung bei den Mitteln für den zweiten Arbeitsmarkt und das nachlassende Engagement der Treuhand-Nachfolgerin BvS gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze in unserem Land verloren. [] Sachsen-Anhalt braucht weiterhin eine vorausschauende Strukturpolitik des Landes, die zukunftsfähige Technologien und Produkte, moderne Dienstleistungen und eine konkurrenzfähige Landwirtschaft fördert. Und wir brauchen endlich eine aktive Beschäftigungspolitik der Bundesregierung, die Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und den zweiten Arbeitsmarkt wieder ausbaut. [] Politik ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir haben deshalb die Beteiligungsrechte durch Bürgerentscheide und Bürgerbegehren gestärkt. Junge Menschen wollen wir durch das kommunale Wahlrecht ab 16 Jahren zur Mitwirkung ermuntern. Mit der Einführung der Jugendpauschale, die bundesweit einmalig ist, sorgen wir zudem dafür, daß in den Kommunen die Mittel bereitstehen, um Initiativen junger Menschen zu fördern. Auch die Verstärkung des Sportstättenbaus und die Erhöhung des Kulturanteils am Landeshaushalt dienen der Förderung von Eigeninitiative und Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. [] Wichtige Weichen konnten gestellt werden. Im Interesse der Menschen, die in unserem Land leben und arbeiten, wollen wir unseren Weg fortsetzen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. [] Hotlinie: 01805/260498 (48 Pf./Min.) Mo-Fr 14-17, Sa 9-12 Uhr [] Internet: www.spd-sachsen-anhalt.de [] Herausgeber: SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt
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