Ihr Abgeordneter . Horst Milde

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Abgeordneter [] Horst Milde [] SPD [] An alle Haushaltungen! [] Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! [] In den vergangenen vier Jahren hat Horst Milde - neben seinen Aufgaben als innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion - die...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bezirk Weser-Ems, braunschweig-druck GmbH
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 21.03.1982
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/EFD1004B-6EA5-4367-B7F3-B184F786BF08
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Abgeordneter [] Horst Milde [] SPD [] An alle Haushaltungen! [] Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! [] In den vergangenen vier Jahren hat Horst Milde - neben seinen Aufgaben als innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion - die Anliegen und Probleme der Stadt Oldenburg und ihrer Bürger nachdrücklich im Landtag und gegenüber der Landesregierung zur Sprache gebracht. [] Ein wesentliches Beispiel dafür ist sein ständiges Eintreten für die Verbesserung der Wirtschaftsstruktur des Oldenburger Raumes und die Sicherung von Arbeitsplätzen, um die hohe Arbeitslosigkeit zu verringern. [] Vielfache Belange aus dem Bildungsbereich, besonders der Universität, der Fachhochschule und der Schulen, waren bei ihm in guten Händen. [] Horst Milde hat die Landesregierung auch immer wieder an ihre Verpflichtung im Sozialbereich erinnert und sich für die Schwerbehinderten eingesetzt; aber auch beim längst fälligen Ausbau des Körperbehinderten-Zentrums Borchersweg und der Landesgehörlosenschule war er ständiger Mahner. [] Bei der Krankenhausfinanzierung hat er die Belange der Stadt besonders wirkungsvoll vertreten und dazu beigetragen, die Landesregierung zu zwingen, gesetzmäßig zu handeln. Das wird der Stadt Oldenburg aus heutiger Sicht mehrere Millionen DM einbringen. [] Im Gegensatz zu den beiden CDU-Landtagsabgeordneten der Stadt Oldenburg hat er bei der Beratung des Finanzausgleichsgesetzes die Interessen der Stadt vertreten. [] Das sind nur wenige Beispiele von Allgemeininteresse neben vielen Hunderten von Bürgeranliegen, die Horst Milde tatkräftig vertreten hat. [] Weil er für die Bürger und die Stadt Oldenburg gut gearbeitet hat, geben Sie ihm am 21. März bitte wieder Ihre Stimme. [] Gemeinsam arbeiten, in Frieden leben, Horst Milde wählen! [] Herausgeber. SPD-Bezirk Weser-Ems - Druck: braunschweig-druck GmbH [] Karl Ravens [] SPD [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, [] wir leben - alles in allem - in Sicherheit und in Frieden. [] Das ist keine Kleinigkeit in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Probleme weltweit anwachsen und am außenpolitischen Horizont häufiger als früher ein Wetterleuchten zu sehen ist. Meine sozialdemokratischen Freunde, die seit vielen Jahren in der Verantwortung für die Bundesrepublik stehen, voran Bundeskanzler Helmut Schmidt, tragen das ihnen Mögliche dazu bei, daß unser Deutschland hoffentlich auf einem vernünftigen Kurs der Friedenssicherung und der sozialen Stabilität bleiben kann. [] Das ist für uns alle sehr wichtig. [] Es gibt auch keinen Grund zur Schwarzmalerei und Resignation. Aber Schönfärberei, wie die CDU sie hier in unserem Bundesland betreibt, können wir nicht brauchen und wortreiche Tatenlosigkeit erst recht nicht. [] Sechs Jahre Albrecht-Politik haben unser Niedersachsen nicht vorangebracht, sondern auf wichtigen Feldern noch zurückgeworfen. Diese Politik hat die Wirtschaftskraft unseres Landes nicht stärker gemacht, sondern sie geschwächt. Sie hat den Schuldenberg gewaltig anwachsen lassen. Und sie hat dazu geführt, daß bei uns sehr viel mehr Arbeitslosigkeit herrscht als anderswo in der Bundesrepublik Deutschland. [] Muß das eigentlich sein? [] Wir Sozialdemokraten meinen: Wir können das gemeinsam ändern. Durch eine soziale Politik für Niedersachsen, die sich mit der Arbeitslosigkeit nicht einfach abfindet, sondern dem Ziel der Vollbeschäftigung - so schwer das auch zu erreichen sein wird - wieder den Vorrang einräumt. [] Deshalb schlägt die SPD eine beschäftigungspolitische Offensive vor. Sie soll bestehende Arbeitsplätze sichern und vor allem neue Arbeitsplätze schaffen. [] Unser sozialdemokratisches Ziel für dieses Jahr 1982 heißt deshalb: Die Haushaltspolitik in Niedersachsen muß einen Schwerpunkt erhalten. [] Unser 500-Millionen-DM-Programm soll der Wirtschaft auf die Beine helfen und zusätzliche Arbeitsplätze sichern. [] Der Vorwurf der CDU, das sei nicht finanzierbar, ist fehl am Platz. Für eine Beschäftigungsoffensive brauchen wir keine neuen Schulden zu machen. Dem Land stehen bis zu 40% des Geldes zu, das die großen Ölkonzerne bei uns durch die Förderung von Erdgas und Erdöl einnehmen. [] Dieses Geld sollten wir nutzen und Arbeit schaffen. [] Ich meine, Niedersachsen braucht eine Politik, die in die Zukunft weist. Die nicht auf große Worte baut. Eine Politik, die nüchtern und realistisch die vor uns liegenden Probleme anpackt. [] Dafür erbitte ich Ihr Vertrauen. Für alle Frauen und Männer der SPD, die sich am 21. März Ihrer Wahl stellen werden. [] Ihr [] Karl Ravens
Published:21.03.1982