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Für Halle-Neustadt in den Landtag [] Michael Zeidler [] Sachsen-Anhalt SPD [] Liebe Bürgerinnen und Bürger! [] Ich kandidiere bei der Landtagswahl am 26. April für den Landtag, damit Sie, die Bürgerinnen und Bürger von Halle-Neustadt einen aktiven und kompetenten Abgeordneten haben, der Ihre Interessen mit Herz und Verstand vertritt. [] Einer von hier [] Mehr als 25 Jahre wohne ich in Halle-Neustadt. Geboren wurde ich 1944 in Reichenbach/Vogtland Ich [!] bin verheiratet und habe zwei Kinder. [] Meine beruflichen Stationen: 1961 Lehrabschluß als Textilfärber, 1964 Abitur in Halle, 1970 Abschluß als Ingenieur für Chemieanlagenbau an der Ingenieurschule Köthen, 1975 Abschluß als Diplom-Ingenieur für chemische Verfahrenstechnik an der TH Merseburg, 1970-90 beschäftigt in den Chemischen Werken Buna und in der Außenstelle Halle des Synthesewerks Schwarzheide im Bereich Investitionen, nach der Vereinigung tätig als Außendienstingenieur eines Maschinenbaubetriebs. [] Arbeit und Ausbildung schaffen [] Ich setze mich engagiert ein für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen für alle Jugendlichen durch: [] - Ausbau der Wirtschaftsregion Halle-Leipzig [] - Förderung der Neuansiedlung von Industriebetrieben und Dienstleistungsunternehmen [] - Förderung der Chemieindustrie im traditionellen Chemiedreieck Bitterfeld, Schkopau und Leuna [] - Gezielte Förderung von Forschung und Entwicklung für innovative Produkte, Technologien und Verfahren [] - Wiedereinführung des Rentenalters für Frauen ab dem 60. Lebensjahr [] - Förderung von Teilzeitarbeit für Männer und Frauen ab dem 55. Lebensjahr [] - Ausbildungs- und Beschäftigungsgarantien für Jugendliche bis zum 23. Lebensjahr [] - Flexible Arbeitszeitmodelle [] - Abbau von Überstunden durch Neueinstellungen [] - Unterbindung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung [] - konsequente Strafverfolgung der Unternehmen bei Zuwiderhandlung [] - Förderung des zweiten Arbeitsmarktes [] Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit in Halle-Neustadt [] Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit sind in Halle-Neustadt vor allem zu erreichen durch: [] - Bürgernahe Polizeipräsenz und konsequente Bekämpfung von Kriminialität und Vandalismus [] - Regelmäßige Begehung der Wohngebiete durch die Verantwortlichen der Stadt und der Wohnungsbaugesellschaften [] - Zügige Sanierung der Häuser bei sozial vertraglichen Mieten und Betriebskosten [] - Verbesserung des Wohnumfelds, dazu gehört der Ausbau des Stadtzentrums von Halle-Neustadt mit Einkaufsmöglichkeiten, Kultur- und Freizeiteinrichtungen als Begegnungsstätte für alle. [] Packen wir es gemeinsam an! Ich bitte Sie: Gehen Sie am 26. April zur Wahl. Sorgen Sie dafür, daß Arbeit und Sicherheit im Zentrum der Politik stehen. Geben Sie meiner Arbeit für Halle-Neustadt Rückenwind. Gerne stehe ich ihnen zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. Am besten, Sie wenden sich an das SPD-Bürgerbüro Halle-Neustadt, Halle-Neustädter Passage 6, Telefon 8 05 90 26. [] Ihr Michael Zeidler [] Am 26. April haben Sie zwei Stimmen: [] Mit der ersten Stimme entscheiden Sie, wer Ihren Wahlkreis im Landtag vertritt. Dies ist die Stimme für Michael Zeidler. [] Mit der zweiten Stimme entscheiden Sie über die Stärke der SPD im Landtag. Dies ist die Stimme für Ministerpräsident Reinhard Höppner. [] "Das Zukunftsproblem Nummer eins ist die Arbeitslosigkeit. Das ist keineswegs nur ein Wirtschaftsproblem. Das ist ein Problem, an dem sich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet." [] Reinhard Höppner [] Unser Land, unser Weg. [] Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg. Wir haben in den vergangenen vier Jahren wichtige Vorhaben vorangebracht: die Sicherung sozialer Leistungen, wie die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung, die Erneuerung von Städten und Dörfern, den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrswege, mehr Bürgerrechte und mehr Bürgernähe in Verwaltung und Justiz, verstärkte Präsenz der Polizei und damit mehr Sicherheit, die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sowie bessere Bildungschancen für unsere Kinder. [] Im Mittelpunkt unserer Politik stehen Arbeit und Ausbildung. Mit der von Reinhard Höppner auf den Weg gebrachten "Ausbildungsplatz-Initiative Sachsen-Anhalt" ist es gelungen, jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Zukunftschancen unserer Gesellschaft, der zusätzlich durch den Bau von zwölf neuen Berufsschulen abgesichert wird. [] Sachsen-Anhalt ist aufgrund seiner Industriestruktur stärker als andere Länder vom wirtschaftlichen Umbruch betroffen. So gingen in den Chemie- und Maschinenbaukombinaten und im Bergbau besonders viele Arbeitsplätze verloren. Mit der Ansiedlung und Gründung neuer Betriebe, der Erschließung von Gewerbeflächen und der Förderung von Forschung und Entwicklung haben wir Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Um Entlassungen imÖffentlichen Dienst zu vermeiden, wurde eine Teilzeit-Offensive gestartet, die auf die gegenseitige Solidarität der Beschädigten setzt. [] Wir betreiben eine besonders aktive Wirtschafts- und Investitionsförderung. So behauptet Sachsen-Anhalt bei den Pro-Kopf-Investitionen einen Spitzenplatz unter den neuen Bundesländern, bei den ausländischen Direktinvestitionen liegen wir sogar mit großem Abstand vor den anderen neuen Ländern. Mit dem 1997 aufgelegten Infrastrukturprogramm wird im Verlauf von drei Jahren eine Milliarde DM für Investitionen in allen Regionen des Landes gebündelt. Das schafft Arbeitsplätze und hilft insbesondere der einheimischen Bauindustrie. Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Vielfalt und Chancengleichheit landwirtschaftlicher Betriebsformen müssen gewahrt werden. Unsere Landesregierung arbeitet dafür, daß die einheimische Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt. Unsere aktive Umweltpolitik schafft gleichzeitig neue, moderne Arbeitsplätze auf dem Zukunftsmarkt Umwelttechnik. [] Eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt kann allerdings mit den Mitteln des Landes allein nicht gelingen. Während die Politik unserer Landesregierung im Jahr 1996 über 12.000 neue Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen hat, gingen durch die Kürzungen der Bundesregierung bei den Mitteln für den zweiten Arbeitsmarkt und das nachlassende Engagement der Treuhand-Nachfolgerin BvS gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze in unserem Land verloren. [] Sachsen-Anhalt braucht weiterhin eine vorausschauende Strukturpolitik des Landes, die zukunftsfähige Technologien und Produkte, moderne Dienstleistungen und eine konkurrenzfähige Landwirtschaft fördert. Und wir brauchen endlich eine aktive Beschäftigungspolitik der Bundesregierung, die Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und den zweiten Arbeitsmarkt wieder ausbaut. [] Politik ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir haben deshalb die Beteiligungsrechte durch Bürgerentscheide und Bürgerbegehren gestärkt. Junge Menschen wollen wir durch das kommunale Wahlrecht ab 16 Jahren zur Mitwirkung ermuntern. Mit der Einführung der Jugendpauschale, die bundesweit einmalig ist, sorgen wir zudem dafür, daß in den Kommunen die Mittel bereitstehen, um Initiativen junger Menschen zu fördern. Auch die Verstärkung des Sportstättenbaus und die Erhöhung des Kulturanteils am Landeshaushalt dienen der Förderung von Eigeninitiative und Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. [] Wichtige Weichen konnten gestellt werden. Im Interesse der Menschen, die in unserem Land leben und arbeiten, wollen wir unseren Weg fortsetzen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. [] Hotlinie: 01805/260498 (48 Pf./Min.) Mo-Fr 14-17, Sa 9-12 Uhr [] Internet: www.spd-sachsen-anhalt.de [] Herausgeber: SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt
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