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Ihr Abgeordneter [] Ulrich Iserlohe [] SPD [] An alle Haushaltungen! [] Zur Person [] Ulrich Iserlohe (35) lebt zusammen mit Ehefrau Renate und den beiden Söhnen Dirk und Reent (fünf und sieben Jahre) in Wilhelmshaven-Siebethsburg, tom-Brok-Straße 37. [] Nach der Ausbildung zum Elektroinstallateur war er zwölf Jahre Zeitsoldat bei der Bundesmarine in Wilhelmshaven. Seit 1978 ist er Landtagsabgeordneter des Niedersächsischen Landtages, Sprecher der Landtagsfraktion der SPD für Häfen- und Schiffahrtsfragen, Mitglied der Landtagsausschüsse für Häfen und Schiffahrt sowie für Bau- und Wohnungswesen, Mitglied der Fraktionsarbeitskreise Energiepolitik und Wirtschaftspolitik. [] Seine Ziele [] Ulrich Iserlohe will seinen Wählern ein zuverlässiger Volksvertreter sein. Männer wie Johann Janssen, Johann Cramer, Arthur Grunewald und Herbert Hellmann haben diese sozialdemokratische Tradition in unserer Stadt begründet. Eine Tradition, der Iserlohe sich besonders heute verpflichtet fühlt. [] Das Steigen der Arbeitslosigkeit in unserer Region, der wirtschaftliche Rückstand und der Schuldenberg Niedersachsens sind höher denn je. [] Diese Probleme lassen sich, so Iserlohe, nur durch ein solides Ineinandergreifen von Kommunal-, Landes- und Bundespolitik meistern. In diesem Sinne setzt er sich auf allen politischen Ebenen für die Interessen unserer Stadt ein, ganz besonders für die Sicherheit unserer Arbeitsplätze, unsere Küste und mehr Wohnqualität in den Stadtteilen. [] Für diese Aufgaben ist Ulrich Iserlohe genau der richtige Mann. Dies hat er in den letzten vier Jahren bewiesen. [] Geben auch Sie ihm Ihre Stimme. [] Herausgeber: SPD-Bezirk Weser-Ems - Druck: braunschweig-druck GmbH [] Karl Ravens [] SPD [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, [] wir leben - alles in allem - in Sicherheit und in Frieden. [] Das ist keine Kleinigkeit in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Probleme weltweit anwachsen und am außenpolitischen Horizont häufiger als früher ein Wetterleuchten zu sehen ist. Meine sozialdemokratischen Freunde, die seit vielen Jahren in der Verantwortung für die Bundesrepublik stehen, voran Bundeskanzler Helmut Schmidt, tragen das ihnen Mögliche dazu bei, daß unser Deutschland hoffentlich auf einem vernünftigen Kurs der Friedenssicherung und der sozialen Stabilität bleiben kann. [] Das ist für uns alle sehr wichtig. [] Es gibt auch keinen Grund zur Schwarzmalerei und Resignation. Aber Schönfärberei, wie die CDU sie hier in unserem Bundesland betreibt, können wir nicht brauchen und wortreiche Tatenlosigkeit erst recht nicht. [] Sechs Jahre Albrecht-Politik haben unser Niedersachsen nicht vorangebracht, sondern auf wichtigen Feldern noch zurückgeworfen. Diese Politik hat die Wirtschaftskraft unseres Landes nicht stärker gemacht, sondern sie geschwächt. Sie hat den Schuldenberg gewaltig anwachsen lassen. Und sie hat dazu geführt, daß bei uns sehr viel mehr Arbeitslosigkeit herrscht als anderswo in der Bundesrepublik Deutschland. [] Muß das eigentlich sein? [] Wir Sozialdemokraten meinen: Wir können das gemeinsam ändern. Durch eine soziale Politik für Niedersachsen, die sich mit der Arbeitslosigkeit nicht einfach abfindet, sondern dem Ziel der Vollbeschäftigung - so schwer das auch zu erreichen sein wird - wieder den Vorrang einräumt. [] Deshalb schlägt die SPD eine beschäftigungspolitische Offensive vor. Sie soll bestehende Arbeitsplätze sichern und vor allem neue Arbeitsplätze schaffen. [] Unser sozialdemokratisches Ziel für dieses Jahr 1982 heißt deshalb: Die Haushaltspolitik in Niedersachsen muß einen Schwerpunkt erhalten. [] Unser 500-Millionen-DM-Programm soll der Wirtschaft auf die Beine helfen und zusätzliche Arbeitsplätze sichern. [] Der Vorwurf der CDU, das sei nicht finanzierbar, ist fehl am Platz. Für eine Beschäftigungsoffensive brauchen wir keine neuen Schulden zu machen. Dem Land stehen bis zu 40% des Geldes zu, das die großen Ölkonzerne bei uns durch die Förderung von Erdgas und Erdöl einnehmen. [] Dieses Geld sollten wir nutzen und Arbeit schaffen. [] Ich meine, Niedersachsen braucht eine Politik, die in die Zukunft weist. Die nicht auf große Worte baut. Eine Politik, die nüchtern und realistisch die vor uns liegenden Probleme anpackt. [] Dafür erbitte ich Ihr Vertrauen. Für alle Frauen und Männer der SPD, die sich am 21. März Ihrer Wahl stellen werden. [] Ihr [] Karl Ravens
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