Rheinland-Pfalz braucht Fortschritt- . aber menschlichen Fortschritt. SPD . [Hans Schweitzer, Helmut Fink, Inge Kerz]

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Rheinland- Pfalz braucht Fortschritt - aber menschlichen Fortschritt. [] SPD [] KLAUS VON DOHNANYI [] Staatsminister im Auswärtigen Amt. Unser Mann für das Amt des Ministerpräsidenten. [] KARL THORWIRTH [] Vorsitzender der SPD-Fraktion im Land...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Rheinland-Pfalz, Mainz, Druckhaus Schwaben, Heilbronn
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 18.03.1979
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/BD2B09F8-AFBD-45CD-9E07-816E9A7E88C3
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals Rheinland- Pfalz braucht Fortschritt - aber menschlichen Fortschritt. [] SPD [] KLAUS VON DOHNANYI [] Staatsminister im Auswärtigen Amt. Unser Mann für das Amt des Ministerpräsidenten. [] KARL THORWIRTH [] Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz. [] HANS SCHWEITZER [] Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Rheinland-Pfalz. [] Ihre Stimme für die SPD heißt: Eine Stimme mehr für kürzere Schulwege. Für ein Bildungssystem, in dem nicht schon bei 10jährigen die Weichen fürs Leben gestellt werden. Für Lernmittelfreiheit. Für bessere Berufsausbildung auch in der Berufsfachschule. Für Umgehungsstraßen. Dafür, daß Schule, Krankenhaus, Rathaus, Polizei in der Nähe der Familie bleiben. Und Ihre Stimme für die SPD ist auch eine Stimme für Bundeskanzler Helmut Schmidt. [] Deshalb ist es wichtig, daß Sie am 18. März wählen gehen. SPD wählen. [] Drei gute Gründe SPD zu wählen [] Hans Schweitzer [] Helmut Fink [] Inge Kerz [] Die SPD-Spitzenkandidaten im Westerwaldkreis für den Landtag. [] Das sind die Schwerpunkte unserer Arbeit: [] Strukturverbesserung im Westerwaldkreis durch Erweiterung des Branchenangebotes [] Sichere Arbeitsplätze und bessere Bildungs- und Ausbildungschancen für unsere Jugend [] Kampf gegen Verbürokratisierung und gegen die Verfilzung von Partei und Amt [] Für diese Arbeit brauchen wir Ihre Unterstützung. [] Es gilt, die absolute Mehrarbeit der CDU zu brechen, damit Selbstherrlichkeit und Arroganz der Macht verhindert werden. [] Es muß endlich eine ausgewogene Politik für alle Bürger gemacht werden. [] Wir bitten um Ihr Vertrauen! [] Zur Person: [] Hans Schweitzer, 58 Jahre, verheiratet, zu Hause in Wirges. Mitglied des Landtages seit 1967, Vorsitzender des Landtagsausschusses für Soziales, Gesundheit und Sport, Landes- und Bezirksvorsitzender der SPD, Mitglied des Parteitages der SPD, Bezirksgeschäftsführer im DGB. [] Helmut Fink, 50 Jahre, verheiratet, zu Hause in Westerburg. Geschäftsführer, Mitglied des Landtages seit 1969, stellvertr. Vorsitzender des Landtagspetitionsausschusses, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Mitglied der Synode der ev. Kirche in Hessen und Nassau. [] Inge Kerz, 30 Jahre, verheiratet, zu Hause in Oetzingen. Hausfrau und AOK-Verwaltungsangestellte, Vorsitzende des DGB-Kreisfrauenausschusses Westerwald und Mitglied des DGB. Landesbezirksfrauenausschusses Rheinland-Pfalz. Mitglied des Kreisvorstandes der SPD. [] Herausgeber: SPD Rheinland-Pfalz, Mainz - Druck: Druckhaus Schwaben, Heilbronn [] Helmut Fink (MdL) im Gespräch mit dem Hessischen Finanzminister Heribert Reitz (Mitte), zusammen mit Erich Immel, dem Kreisvorsitzenden Günter Baldus und Willi Flick [] Ziel Nr. 1: [] Sichere Arbeitsplätze [] Obwohl der Westerwaldkreis in den letzten Jahren weniger unter Arbeitslosigkeit zu leiden hatte, darf sich niemand täuschen: Unsere Industrie und unser Gewerbe sind aufgrund unseres heimischen Tons - des Westerwälders Goldes - sehr einseitig strukturiert. [] Wirtschaftliche Einbrüche in diesem Bereich müßten zwangsläufig schlimme Folgen für die Arbeitsmöglichkeiten haben. Die Mehrheit der Arbeitnehmer fände keinen Arbeitsplatz mehr in Wohnnähe. [] Deshalb brauchen wir die Ansiedlung neuer Industrie- und Gewerbezweige mit finanzieller Förderung von Land und Gemeinden. Das Arbeitsprogramm 1979 bis 1983 der SPD Rheinland-Pfalz zeigt, wie wir das machen wollen. Zu dieser Förderung gehört auch: bessere Straßen und Verkehrsverbindungen, bessere Schulen, Verbesserung des Wohnwertes durch Bürgerhäuser, Sportstätten, Kindergärten, Kinderkrippen und Kinderhorte. [] Mit den Bürgern - für die Bürger - Der Fortschritt braucht mehr Menschlichkeit - [] Der technische Fortschritt schreitet voran. [] Ein Beispiel: Kleinste Micro-Prozessoren automatisieren auch menschliche Denkprozesse. Wer dies für notwendig hält, wird die Menschen immer mehr entmündigen. [] Der technische Fortschritt, zum Segen der Menschen gedacht, wird auch zu einer Gefahr für die Menschen. In allen Lebensbereichen, insbesondere in der Arbeitswelt, beginnt die Technik, die Menschen zu beherrschen. Computer erledigen unsere Kaufwünsche, verbuchen unsere Geldzahlungen, registrieren alle möglichen Vorgänge und schreiben den Menschen Briefe und Bescheide, dernen [!] Zahlen- und Zeichensprache für die Bürger nahezu unverständlich geworden sind. Sehen Sie sich nur einmal einen Abgabenbescheid Ihrer Gemeinde, einen Rentenbescheid oder Ihren Lohn- und Gehaltsstreifen an. [] Wir wollen, daß der Mensch mündig bleibt und menschlich behandelt wird. Die Maschine soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Deshalb sind wir für eine sofortige Überprüfung aller eingesetzten Computer und Maschinen auf ihre Auswirkungen für die Bürger. Auch alle Gesetze und Vorschriften müssen daraufhin überprüft werden. Die Verwaltungen sollen dem Bürger helfen - nicht aber das Leben zusätzlich erschweren. [] Landesvorsitzender Hans Schweitzer, Helmut Fink (MdL), Willi Peiter (MdB) und Kreisvorsitzender Günter Baldus im Gespräch mit Staatsminister Dr. Klaus von Dohnanyi [] Klaus von Dohnanyi hat mein Vertrauen. Er verdient auch das Ihre. Deshalb bitte ich Sie, SPD zu wählen. [] Im Interesse Ihrer Heimat und unseres ganzen Landes. [] Helmut Schmidt [] Bundeskanzler
Published:18.03.1979