Summary: | Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Herkunft: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Kreis Spandau
Unsere Stadt in guten Händen [] SPD Spandau [] [] ZITADELLE SPANDAU [] [] Unsere Stadt in guten Händen - SPD [] [] Spandauer Zitadelle [] [] Jahrelang war der Bau von Wohnungen, Schulen und Kindertagesstätten Schwerpunkt kommunaler Arbeit. Nachdem die damals gesteckten Ziele annähernd erreicht sind, können andere Bereiche aufgegriffen werden, die die Lebensqualität in unserer Stadt erhöhen und den Freizeit- und Erholungswert steigern sollen. Dazu gehört auch die Spandauer Zitadelle. [] [] Es waren Spandauer Sozialdemokraten, die den Anstoß dazu gaben, das Dornröschen-Dasein der Zitadelle zu beenden. Der Regierende Bürgermeister selbst machte sich das Projekt zu eigen, und in diesem Jahr war es soweit. Der Senat beschloß, bis 1987 80 Millionen DM bereitzustellen, um die Zitadelle als einmaliges historisches Baudenkmal in Europa zu erhalten und einer vielseitigen Nutzung zuzuführen. Auf diesen Erfolg können die Spandauer Sozialdemokraten mit Recht stolz sein. Nach Abschluß der Arbeiten ist die Zitadelle mehr als nur ein Denkmal. Sie soll darüber hinaus als Museum, als Kunst- und Freizeitzentrum und als Naherholungsgebiet ein Anziehungspunkt für viele Spandauer, Berliner und Gäste werden. Konzerte, Ausstellungen und Volksfeste sollen ebenso ihren festen Platz im Angebot der Zitadelle haben wie das Spandauer Heimatmuseum, das Museum für Vor- und Frühgeschichte und das Archäologische Landesamt. Ateliers für Künstler und eine Lehrbauhütte zur Weiterbildung in denkmalpflegerischen Berufen vervollständigen das Bild. Eine Fußgängerbrücke verbindet die Zitadelle mit dem Kolk: Der Gegensatz zwischen Festung und altem Fischerdorf wird ein zusätzlicher Anziehungspunkt sein. Spandau wird interessanter. [] [] Unsere Stadt in guten Händen - SPD [] [] Wir Berliner Sozialdemokraten kämpfen darum, am 18. März 1979 bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen wieder zur stärksten politischen Kraft zu werden. [] Wir stützen uns dabei auf die Leistungen, die von der Sozialdemokratie kontinuierlich für unsere Stadt erbracht wurden. Aber wir wissen auch, daß diese Leistungen nicht zur Selbstgerechtigkeit führen dürfen. Deshalb stellen wir uns dem Wähler auch nicht in einer Haltung, die von einem vermeintlichen Anrecht auf die Fortsetzung der Führungsverantwortung ausgeht. Vielmehr werben wir um das erneute Vertrauen der Berliner als Demokraten, die von der Richtigkeit ihrer Politik für unsere Stadt überzeugt sind, sich der offenen und kritischen Diskussion stellen und die auch die richtigen Persönlichkeiten in die Verantwortung entsenden. [] [] Dietrich Stobbe [] [] Unsere Stadt in guten Händen [] SPD Spandau
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