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Rheinland-Pfalz braucht Fortschritt - aber menschlichen Fortschritt. [] SPD [] KLAUS VON DOHNANYI [] Staatsminister im Auswärtigen Amt. Unser Mann für das Amt des Ministerpräsidenten. [] KARL THORWIRTH [] Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz. [] HANS SCHWEITZER [] Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Rheinland-Pfalz. [] Ihre Stimme für die SPD heißt: Eine Stimme mehr für kürzere Schulwege. Für ein Bildungssystem, in dem nicht schon bei 10jährigen die Weichen fürs Leben gestellt werden. Für Lernmittelfreiheit. Für bessere Berufsausbildung auch in der Berufsfachschule. Für Umgehungsstraßen. Dafür, daß Schule, Krankenhaus, Rathaus, Polizei in der Nähe der Familie bleiben. Und Ihre Stimme für die SPD ist auch eine Stimme für Bundeskanzler Helmut Schmidt. [] Deshalb ist es wichtig, daß Sie am 18. März wählen gehen. SPD wählen. [] Heinrich Studentkowski [] Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! [] Vor 21 Jahren kam ich als Deutscher nach Deutschland, seit 14 Jahren lebe ich in der Eifel (Bitburg). Sie ist meine zweite Heimat geworden. Hier lebe ich mit meiner Familie, hier gehe ich meinem Beruf nach. Ich möchte auch weiter hier leben, denn die Eifel ist lebenswert. [] Aber nichts ist vollkommen, immer bleibt etwas zu tun. Die Eifel gibt Aufgaben auf, die es zu lösen gilt. Und dabei will ich mithelfen. Deshalb bin ich politisch tätig, und deshalb will ich in den Mainzer Landtag. [] Für die Menschen mit denen ich hier lebe - für Sie. [] Heinrich Studentkowski, 40, geboren in Dresden, verheiratet, 3 Kinder, katholisch, Oberstudienrat, Kreistagsmitglied, Fraktionssprecher, Vorsitzender der Sozialdemokraten im Kreis Bitburg-Prüm [] Herausgeber: SPD Rheinland-Pfalz, Mainz - Druck: Druckhaus Schwaben, Heilbronn [] Hier sehe ich Schwerpunkte meiner zukünftigen Arbeit: [] Die Abwanderung aus unserem Raum war immer groß, wurde aber durch eine hohe Geburtenrate ausgeglichen. Mit dem schnellen Rückgang der Kinderzahlen wird die Abwanderung zu einem großen Problem. Es fehlen junge Menschen und mit ihnen die Zukunft. Dieser Entwicklung muß entgegengewirkt werden. [] Die Jugend wandert ab, weil die Erwerbsmöglichkeiten bei uns beschränkt sind. Vor allem fehlen Arbeitsplätze für hohe Qualifikationen. Die Einkommen anderswo sind höher als hier. Wie kann das geändert werden? [] Wer hier leben und arbeiten will, hat ein Anrecht auf Förderung, z. B. durch eine Verkehrspolitik, die auf unsere Bedürfnisse abgestimmt ist. Autobahnen allein genügen nicht. Wir brauchen auch gute Landesstraßen, wir benötigen nach wie vor Eisenbahnstrecken, wir wollen einen verbesserten öffentlichen Nahverkehr. [] Denn: Gute Verkehrsverhältnisse ermöglichen ein besseres Erreichen der Arbeitsplätze, der bestehenden und der künftigen. Beides zusammen macht den Raum wieder anziehender für Menschen. [] Die Eifelheimat bietet viel natürliche Schönheit. Diese muß erhalten bleiben und anderen Menschen zur Erholung dienen können. Dies ist Aufgabe von Landschaftspflege und Umweltschutz. Aber auch in der Entwicklung des Fremdenverkehrs stecken viele Möglichkeiten. Viele Menschen können dazu beitragen, etwa im Hotel- und Gaststättengewerbe oder in der Landwirtschaft, der eine besondere Bedeutung bei der Erhaltung der Eigentümlichkeiten unseres Raumes zukommt. [] Neue Wege gehen, ist stets mit einem Risiko verbunden. Unternehmende Eigeninitiative muß unterstützt und gestärkt werden. Der kleine Betrieb mit weniger als zehn Beschäftigten ist die vorherrschende Form des Gewerbes bei uns. Diese Betriebe sollen lebensfähig bleiben, andere müssen hinzukommen. [] Kein Politiker und keine Partei kann ohne die Mitwirkung und Unterstützung der Bürger vernünftige Politik machen. Erst recht nicht Sozialdemokraten, die sich seit Generationen für die arbeitenden Menschen einsetzen - auch in der Eifel. [] Geben Sie mir am 18. März Ihre Stimme. [] Klaus von Dohnanyi hat mein Vertrauen. Er verdient auch das Ihre. Deshalb bitte ich Sie, SPD zu wählen. [] Im Interesse Ihrer Heimat und unseres ganzen Landes. [] Helmut Schmidt [] Bundeskanzler
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