Ihr Kandidat [Serie] . Willi Peiter

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat Willi Peiter [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Willi Peiter MdB - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für den Wahlkreis Montabau...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, Vorwärts-Druck, Bad Godesberg
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.09.1969
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/9C5010B7-1230-4CC0-81D1-A68785ED1A33
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat Willi Peiter [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Willi Peiter MdB - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für den Wahlkreis Montabaur, für jeden seiner Bürger da ist. Willi Peiter hat immer Sprechstunde, Tag und Nacht. werktags wie sonntags. [] Und man weiß auch von ihm, daß er trotz aller Arbeit, trotz aller Politik Interessen und Hobbys hat. Er ist passionierter Briefmarken-Sammler. Aber fast ebenso gerne macht er mit seinem kleinen Boot eine "Spritztour" auf der Lahn - wenn einmal Zeit dafür bleibt. [] Und im Urlaub ist ihm der sonnige Süden ebenso lieb wie der kühlere Norden, Italien ebenso wie Dänemark. Neuerdings hält er es jedoch mir dem klassischen Zitat: "Warum in die Ferne schweifen ..." und bleibt in Deutschland. [] Diejenigen, die Willi Peiter als Politiker näher kennenlernten, wissen um jenes Erlebnis, das seinen Lebenslauf und seine Entscheidung für die Sozialdemokratie weitgehend bestimmte: Auch er wurde in die Wirbel des zweiten Weltkrieges gezogen. Auch er, Vater von drei Kindern, hat den festen Willen, den nächsten Generationen solche Katastrophen zu ersparen. Gleich nach Kriegsende wurde er Sozialdemokrat. Er begnügte sich nicht mit Lippenbekenntnissen. Er engagierte sich und setzte die Ziele der Sozialdemokratischen Partei in seinen verschiedenen Funktionen auch auf allen Ebenen in aktive Politik um. [] ... und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt hat sein Name Klang. Dort weiß man ihn als versierten Sozialpolitiker zu schätzen. Oder als Experten für Fragen der Entwicklungshilfe. Er arbeitete schon früher in den Ausschüssen für Bundesvermögen, für Sozialpolitik, für Entwicklungshilfe. Und er konnte sich im Ausschuß für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung ebenso wie im wichtigen Petitionsausschuß Rang und Namen erwerben. [] Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist die, daß unsere Probleme und unsere Leistungen im Westerwald, an Rhein und Lahn auch in Bonn gesehen werden. Leistungen, an denen er einen entscheidenden Anteil hat. [] Etwa bei Vorlagen, die Verkehrs- und Strukturprobleme unserer nassauischen Heimat zu verbessern. Oder beim Bau der Westerwald-Autobahn. Bemühungen um Aufnahme unseres Gebietes in ein "Regionales Aktionsprogramm" des Bundes. [] Er hat sich um die Ansiedlung neuer Industrien erfolgreich bemüht, den Fremdenverkehr in unseren Landkreisen gefördert und mitgeholfen, daß der Rhein-Lahn-Kreis zum Bundesausbaugebiet erklärt wurde. [] Er spricht es in Bonn offen aus: Unsere Bemühungen müssen "oben" ein Echo finden: Finanziell und durch Ausrichtung der Bundesleistungen und Gesetze auch auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unserer Heimat. [] Eine gute Wahl [] hatten wir getroffen, als wir Willi Peiter in den Deutschen Bundestag schickten. Von ihm sagte man mit Fug und Recht: "Unser Mann in Bonn". [] 1969 fällt darum die Entscheidung nicht schwer. Sie lautet: Willi Peiter [] Zur Person [] WILLI PEITER, MdB, geb. 22. Januar 1917 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Berufsschule. 1931 bis 1934 kaufmännische Lehre, Kaufmannsgehilfenbrief. Anschließend kaufmännische Tätigkeit in Bielefeld und Gießen. 1938 Arbeitsdienst auf dem Westerwald. Von 1939 bis 1945 Wehrmacht. Dann Verwaltungsangestellter bei der Stadt Diez, Stadtoberinspektor, 1. und 2. Verwaltungsprüfung. [] Politischer Werdegang: Seit 1946 Mitglied der SPD, Ortsvereinsvorsitzender Diez. Mitglied des Unterbezirks- und des Bezirksvorstandes, Mitglied des Kreistages Unterlahn, 1. Kreisdeputierter Rhein-Lahn-Kreis. Ab Februar 1962 Mitglied des Bundestages. Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz seit April 1967. Ab September 1967 wieder im Bundestag. [] Familienstand: verheiratet, drei Kinder [] Wohnung: Diez, Adelheidstraße 12 [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 60,1 Millionen DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. Von diesem Betrag wurden 30,6 Millionen DM für Wohnungen und Schulen ausgegeben und 16,2 Millionen DM für Verkehrswege und die Förderung der Industrie. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: Durch das regionale Förderungsprogramm wurden 1967 und 1968 in Rheinland-Pfalz 4100 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert. [] Auch in Zukunft wird der Erfolg nicht ausbleiben: 1969 stehen unserem Lande aus dem regionalen Förderungsprogramm 59 Millionen DM zur Verfügung; sechsmal soviel wie 1966. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Willi Peiter [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn
Published:28.09.1969