| Summary: | Vorstellung von Wenzel Bredl als Kandidat für den Wahlkreis München-Nord zur Bundestagswahl 1969; Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals
Ihr Kandidat [] Wenzel Bredl [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Wenzel Bredl - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns... []
kennt man ihn. Da weiß man, daß er für seinen Wahlkreis München-Nord, für jeden seiner Bürger da ist. Seine Telefon-Sprechstunden sind bereits zu einer ständigen Einrichtung geworden; jeden Samstag können Sie ihn in der Zeit von 11 bis 12 Uhr unter der Nummer 44 55 65 erreichen. [] Schon in jungen Jahren entschied sich Wenzel Bredl für die aktive Arbeit in der Sozialdemokratischen Partei und den Gewerkschaften. Wer ihn näher kennt, weiß auch, warum er seine Gesinnungsfreunde in den Reihen der Sozialdemokraten fand. [] In der SPD sieht er die einzige Plattform für seine Bemühungen: [] die Sicherung der Arbeitsplätze, [] soziale Ungerechtigkeiten, insbesondere die einseitige Vermögensbildung zu beseitigen, [] durch Mitbestimmung in den Betrieben die Position der Arbeitnehmer zu stärken, [] den Lebensabend durch verbesserte Renten zu sichern, [] gerechtere Bildungschancen für unsere Kinder zu ermöglichen, [] den Wohnungsbau zu fördern und tragbare Mieten zu sichern, [] gemeinsam die Einsamkeit im Alter zu überwinden. [] Die Demokratisierung der Wirtschaft hält Wenzel Bredl für die wichtigste Voraussetzung zur Schaffung eines freiheitlichen und sozialen Rechtsstaates. [] Man weiß aber auch, daß er trotz seiner Arbeit, trotz der Politik, Zeit für seine Interessen und Hobbys findet. So manches Wochenende greift er zu Pinsel und Farbe, um sich von der täglichen Anspannung zu erholen. Seinen Sommerurlaub verbringt er am liebsten in den heimatlichen Bergen, in denen er weite Wanderungen mit der Familie unternimmt. [] Zur Person [] Wenzel Bredl, geb. 28. April 1924 [] Beruflicher Werdegang: Kaufmännische Lehre, 1942 kaufm. Angestellter (Kriegsdienst, Verwundung, Gefangenschaft) [] 1947 Rechtsstellenleiter beim Deutschen Gewerkschaftsbund 1951 Leiter der Rechtsabteilung der Gew. öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) Bezirk Bayern [] 1957 Leiter der Abteilung "Sozialpolitik und Arbeitsrecht" beim Deutschen Gewerkschaftsbund, Landesbezirk Bayern. [] Politischer Werdegang: 1948 Mitglied der SPD, Vorstandsvorsitzender beim Landesverband der Ortskrankenkassen in Bayern, Vorstandsvorsitzender bei der Landesversicherungsanstalt Oberbayern, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Ortskrankenkassen, Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Ortskrankenkasse München. [] Familienstand: verheiratet, 2 Kinder, r.-kath. [] Wohnung: 8 München 83, Josef-Beiser-Straß1 14 []
und in Bonn [] wird es nicht lange dauern bis man auf ihn aufmerksam wird, bis er sich Gehör verschafft. [] Besonders in Fragen der Sozialpolitik. In Fachkreisen gilt er als Experte auf diesem Gebiet. Darüber hinaus wird er sich der Gesundheitspolitik widmen und auch für eine gerechte Vermögensbildung wirken. [] Das ist die eine Seite. Die andere ist die, daß unsere Probleme im Münchner Norden auch in Bonn gesehen werden. Um nur einige Beispiele zu nennen: Der Bau einer S-Bahn-Spange im Norden unserer Stadt entlang der Bundesbahn-Trasse, oder die Schaffung eines Freizeit- und Erholungsraumes für München-Nord im Hinblick auf die Olympischen Spiele und die geplante Ruderregattastrecke, die Nutzung des riesigen Eisenbahngeländes im Norden der Stadt für den sozialen Wohnungsbau und die Autobahnverbindung zwischen Freimann und Obermenzing. [] An vielen Entscheidungen, die auch für Münchner Bürger von Bedeutung sind, hat Wenzel Bredl schon mitgewirkt, wie z. B. bei [] der Errichtung der Herz- und Kreislaufklinik in Höhenried, [] der Klinik für Stoffwechselkrankheiten in Bad Kissingen, [] der Einführung von Krebsvorsorgeuntersuchungen für Frauen als Kassenleistungen, [] der Anschaffung eines Betatron (Bestrahlungsgerätes) für Frauenkrebs im Krankenhaus am Biederstein. [] Wenzel Bredl wird es in Bonn offen sagen: Unsere lokalen Anstrengungen müssen entsprechende Bemühungen des Freistaates Bayern und der Bundesrepublik auslösen; sowohl in finanzieller Hinsicht als auch durch die Schaffung von Gesetzen. [] Eine gute Wahl werden wird treffen, wenn wir Wenzel BREDL für unseren Wahlkreis München-Nord in den Deutschen Bundestag schicken, wenn er sich gemeinsam mit der bewährten SPD-Mannschaft für München einsetzen kann. [] Von ihm wird man mit Recht behaupten können: "Unser Mann in Bonn." Deshalb gibt es am 28. September 1969 nur eine Entscheidung: Wenzel Bredl [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 71,1 Millionen DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 41,4 Millionen DM für Wohnungen ausgegeben und 18 Millionen für Verkehrswege und die Förderung der Industrie. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch das regionale Förderungsprogramm wurden 1967 und 1968 in Bayern 36 545 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden! Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn. [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Wenzel Bredl [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands Bonn Druck: Fränkische Verlagsanstalt und Buchdruckerei GmbH, Nürnberg
|
|---|
