Ihr Abgeordneter: . Max Amling

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Abgeordneter: [] Max Amling [] SPD [] Sozialdemokraten [] Ihr Mann in Bonn - Max Amling [] Ihr Mann in Bonn ist seit 1972 Max Amling, Augsburgs sozialdemokratischer Bundestagsabgeordneter. Ein tatkräftiger und zuverlässiger Politiker, der...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Unterbezirk Augsburg, Bavaria-Druck GmbH, München
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 03.10.1976
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/5D854828-0CB4-4631-9267-FCA282E609D9
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Abgeordneter: [] Max Amling [] SPD [] Sozialdemokraten [] Ihr Mann in Bonn - Max Amling [] Ihr Mann in Bonn ist seit 1972 Max Amling, Augsburgs sozialdemokratischer Bundestagsabgeordneter. Ein tatkräftiger und zuverlässiger Politiker, der sich das Vertrauen der Augsburger Bürger erworben hat. [] Für Max Amling zählen Taten. Und die können sich sehen lassen. Seit Max Amling in Bonn die Interessen unserer Stadt vertritt, ist spürbar geworden, Augsburgs Stimme hat in der Bundeshauptstadt Gewicht. [] Der Sozial- und Familienpolitiker [] Das Schwergewicht seiner politischen Arbeit liegt auf dem Sektor der Sozial- und Familienpolitik. Max Amling ist Mitglied des Bundestagsausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit. Hier hat er an vielen Gesetzen mitarbeiten können, die heute den Familien, den Rentnern, den Jugendlichen und allen anderen Bürgern das Leben erleichtern helfen. [] Als Familienvater setzt sich Max Amling im Bundestag für eine wirksame soziale Sicherung und eine moderne Familienpolitik ein. [] Zur Person [] Max Amling, geboren am 28. April 1934 in Eibelstadt (Unterfranken). Nach der Schulzeit Lehre als Installateur, danach Monteur bei den Stadtwerken Würzburg. Seit 1952 Mitglied der SPD. 1959/60 Besuch der Akademie der Arbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Frankfurt. Seit 1960 in Augsburg. [] Bis 1968 Jugendsekretär beim DGB. Bis 1970 stellvertretender Geschäftsführer der Gewerkschaft Bau-Steine-Erden. Seit 1970 Kreisvorsitzender des DGB Augsburg. 1966-72 Mitglied des Augsburger Stadtrats. Seit 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages. Verheiratet seit 1956, fünf Kinder. [] Max Amling und Bundeskanzler Helmut Schmidt [] Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann [] Max Amling hat in den letzten vier Jahren einen guten Draht zu allen Schaltstellen der großen Politik in Bonn hergestellt. Das kommt unserer Stadt und ihren Bürgern zugute. Die Bilanz seiner politischen Arbeit für Augsburg kann sich sehen lassen: [] - Amlings Verhandlungen beim Bundesverkehrsministerium ergaben eine Bezuschussung des baldigen Ausbaus der Westumgehung Augsburgs und des Königsplatzes. [] - Für ein Studentenheim, das z. Z. in Göggingen gebaut wird, kommen aus Bonn 6,5 Millionen Mark. Max Amling legte den Draht zum Zuschußgeber, dem Bundesbildungsministerium. [] - 2000 Arbeitsplätze bei Messerschmitt in Augsburg sind auf Jahre gesichert. Max Amling setzte sich in Bonn mit Erfolg dafür ein, daß ein Großauftrag des Bundes nach Augsburg vergeben wurde. [] - Insgesamt 1,7 Millionen Mark betragen die Förderungsmittel aus Bonn für die überbetrieblichen Ausbildungszentren der Kraftfahrzeuginnung und des Friseurhandwerks in Augsburg. In langwierigen Verhandlungen konnte Max Amling die dafür nötigen Zuschüsse aus Bonn besorgen. [] - Das Autobahnkleeblatt Augsburg-Ost wird vom Bund mit neun Millionen Mark bezuschußt. Max Amling vermittelte. [] Wilhelm Deffner (105 Jahre), ältester Augsburger Bürger, weiß zu schätzen, was Sozialdemokraten für Rentner geleistet haben. [] Max Amling: [] "Unsere Leistungen verpflichten" [] Seit zehn Jahren stehen Sozialdemokraten in der Regierungsverantwortung für unser Land. Seit 1969 stellen sie den Bundeskanzler. Vieles ist seither für den Bürger verbessert worden. Die SPD ist angetreten mit dem Anspruch mehr Demokratie zu verwirklichen. Dies ist in vielen Bereichen gelungen: [] - mehr Mitsprache und Mitbestimmung für den einzelnen [] - mehr soziale Sicherheit für alle Gruppen unserer Bevölkerung [] - Ausbau von Freiheit und Sicherheit [] Die Bundesrepublik ist zu einem Vorreiter der internationalen Friedens- und Entspannungspolitik geworden. Unser Land genießt in der Welt deshalb Vertrauen und hohes Ansehen. [] Diese Leistungen der SPD verpflichten. Als Bundestagsabgeordneter aus Augsburg habe ich mich bemüht, meinen Beitrag dazu zu leisten. Das werde ich auch künftig tun. Helmut Schmidt muß Bundeskanzler bleiben, damit Frieden und Freiheit, wirtschaftliche und soziale Sicherheit, Demokratie und Fortschritt weiter ausgebaut werden können. [] Schwerpunkte für die Zukunft [] Schwerpunkte meiner politischen Arbeit [] werden weiterhin bleiben: [] - Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze [] - Ausbau der sozialen Sicherung für alle Bürger, besonders aber für die sozial Schwachen [] - Verbesserung der beruflichen Bildung [] - Schaffung von qualifizierten Ausbildungsplätzen für junge Menschen in ausreichender Zahl [] - Mehr Rechte für die Frau in Beruf und Gesellschaft [] - Schutz des Verbrauchers vor Preisabsprachen, irreführender Werbung und Qualitätsminderung [] - Mehr Rechte für den einzelnen Konsumenten, mehr Durchsichtigkeit des Marktes [] - Abbau der Belastungen, die durch Umweltverschmutzung in Stadt und Land entstehen. Verstärkte Förderung von Maßnahmen, die die Umwelt schützen [] - Wirksamere Vorbeugung gegen Gewalttäter und besserer Schutz des Bürgers vor Straßenkriminalität [] Verantwortlich: SPD-Unterbezirk Augsburg, Holbeinstraße 8 - Druck Bavaria-Druck GmbH, Fritz-Berne-Straße 40, 8000 München 60 [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! [] Seit der Bundestagswahl vor vier Jahren ist verantwortliche Politik für unser Land nicht einfacher geworden. Die schwere Weltwirtschaftskrise hat uns alle vor eine harte Bewährungsprobe gestellt: die Arbeitnehmer, unsere Wirtschaft und die Politiker. Sie alle stehen in der Verantwortung. Schließlich hängt bei uns jeder vierte Arbeitsplatz vom Export ab. [] Heute können wir Ihnen bei aller gebotenen Vorsicht und Bescheidenheit sagen: Wenn wir uns umschauen in der Welt, dann brauchen wir mit der Situation unseres Landes nicht unzufrieden zu sein. Unsere Währung ist noch härter geworden. Die Preissteigerungen liegen niedriger als bei fast allen unseren Nachbarn. Die Renten sind sicher. Das Netz der sozialen Sicherung hat sich bewährt. Wir sind ein international ebenso geachteter wie gesuchter Partner. [] Jetzt kommt es darauf an, ruhig und beharrlich unseren Platz in der Welt auszubauen und den sozialen Frieden im Innern zu sichern und zu bewahren. Diejenigen, die in den vergangenen vier Jahren unverhohlen auf die Krise gehetzt und uns bei unserer Politik für den Aufschwung oder im Bundesrat immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen haben, sind dazu weder sachlich noch personell geeignet. Es wäre ein Risiko, ihnen in ihrem derzeitigen Zustand die Verantwortung für die zweitgrößte Handelsnation der westlichen Welt zuübertragen. [] Wir haben bewiesen, daß die Verantwortung für unser Land bei Sozialdemokraten in den besseren Händen ist. Wir bitten Sie deshalb um Ihr Vertrauen für die Kandidaten der SPD. [] Helmut Schmidt [] Bundeskanzler [] Willy Brandt [] Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands [] Schwerpunkte unseres Regierungsprogramms 1976-80 [] Sozialdemokraten haben seit 1969, aufbauend auf der Leistung jedes einzelnen Bürgers, ein Deutschland geschaffen, das vielen Menschen als nachahmenswertes Modell gilt. Wir alle können stolz sein auf unser Land, die erworbene Achtung und Freundschaft in der Welt. [] Wir werden in der nächsten Legislaturperiode stetig und mit Bedacht an diesem Modell weiterarbeiten. [] 1. Vollbeschäftigung bleibt unser wichtigstes Ziel. [] Unsere Politik für den Aufschwung hat Erfolg. Wir halten den Kurs auf Vollbeschäftigung durch [] eine aktive Beschäftigungs- und solide Finanzpolitik, [] eine Forschungs- und Technologiepolitik, die die Modernisierung der Wirtschaft - auch für die mittelständischen Unternehmen - fördert, [] eine energische Berufsbildungspolitik. [] 2. Weshalb wir mehr Wert auf den Sozialstaat legen als andere Parteien: [] Der Sozialstaat schafft Sicherheit und "soziales" Vermögen für alle. [] Unser Netz der sozialen Sicherung garantiert persönliche Freiheit. [] Es begründet den beispielhaften sozialen Frieden in unserem Land. [] Wir werden das Erreichte sichern und das Netz der sozialen Sicherung noch dichter machen. Dazu drei Beispiele: [] Die dynamische Rente bleibt. Darauf können sich die Rentner heute und die jetzt arbeitende Generation auch künftig verlassen. [] Den jungen Familien soll durch einen zinsgünstigen Kredit der gemeinsame Start erleichtert werden. [] Verbesserung des Wohngeldes. [] 3. Unsere Reformpolitik wird weitergehen. [] Die von uns begonnene Politik für mehr qualifizierte Ausbildungsplätze wird mit aller Energie fortgeführt. [] Für die meisten Hochschulfächer fordern wir, daß der Numerus clausus alsbald abgeschafft wird. [] Wir fördern das private Wohnungseigentum, [] Unser Gesundheitssystem muß wirtschaftlicher und gerechter werden. [] Am begonnenen Umweltschutz arbeiten wir weiter. [] 4. Wir setzen die Politik der aktiven Friedenssicherung und der Verständigung fort. [] Die Außenpolitik Willy Brandts und Helmut Schmidts hat uns Vertrauen in aller Welt gewonnen. Unser Ansehen ist beträchtlich gewachsen, unser Rat gesucht, unser Beispiel gefragt. Zu dieser Politik gibt es keine Alternative; gerade wenn die europäische Einigung weitergehen soll. [] HELMUT SCHMIDT MUSS BUNDESKANZLER BLEIBEN. [] Mit Helmut Schmidt haben wir einen erfahrenen, sachkundigen und international angesehenen Staatsmann an der Spitze. Ihm ist es zu verdanken, daß unser Land die Gefahren der Weltwirtschaftskrise erstaunlich gut gemeistert hat. Angesichts einer in vielen anderen Ländern immer noch schwierigen Lage ist es doppelt wichtig, daß Helmut Schmidt Bundeskanzler bleibt.
Published:03.10.1976