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WIR STELLEN VOR [] KARL EBERT [] - In der Pfaffengasse, im Herzen unserer Stadt, steht das Geburtshaus seines Vaters, FRIEDRICH EBERT. Von hier nahm der spätere Reichspräsident, das erste demokratische Staatsoberhaupt Deutschlands, seinen Weg, um sich im Dienst für sein Volk und sein Land aufzuopfern. [] Sein vierter Sohn ist unser Kandidat KARL EBERT. Er wurde am 29. April 1899 in Bremen geboren. Früh vertraut mit den Nöten und Sorgen der arbeitenden Menschen, erfuhr Karl Ebert schon in jungen Jahren die Lasten und Freuden eines Lebens, das sich dem Frieden aller Menschen, der Freiheit von Unterdrückung und der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet wußte. Eine gute geistige Begabung und ein gesunder praktischer Sinn ließen ihn mühelos Schulen und Lehrzeit durchlaufen. Als Meister im Optikerhandwerk hat er die Probleme des Mittelstandes kennengelernt. [] Seit 1946 vertritt KARL EBERT unsere Stadt im Landtag. Vielen, die sich Hilfe und Rat bei ihm erboten, ist er durch seine saubere, entgegenkommende und fürsorgliche Tätigkeit bekannt geworden. Nicht in großartiger Repräsentation, nicht in lautem Geltungsdrang, sondern in nimmermüdem, stillen Wirken war er, getreu der Tradition, in der er aufgewachsen ist, für unsere Stadt und ihre Bürger in den hinter uns liegenden 14 Jahren erfolgreich. [] Darum werden die Heidelberger Wähler auch am 15. Mai 1960 KARL EBERT ihr Vertrauen schenken. [] EMIL WEGMANN [] - 54 Jahre alt, wohnt seit 1945 in Heidelberg. Als Vorsitzender des DGB Heidelberg und als Stadtrat hält er seit langem engen Kontakt mit allen Schichten unserer Bürgerschaft. Sein ausgleichendes Wesen und sein praktischer Sinn für soziale Gerechtigkeit, die er auch als Landesarbeitsrichter unter Beweis stellt, sind eine zuverlässige Garantie für ein erfolgreiches Wirken im öffentlichen Leben. Seine berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit ließen ihn erkennen, daß die Wirtschafts- und Finanzkraft unserer Stadt die Grundlage für eine gesunde Existenz Heidelbergs sind. Durch seinen persönlichen Einsatz auf all diesen Gebieten hat er sich das Vertrauen der Heidelberger erworben. [] Heidelberg [] - lieblich eingebettet im Tal des Neckars, ist für Hunderttausende das immerwährende Reiseziel. Die romantische Schloßruine fesselt Einheimische wie Fremde stets aufs Neue. Sie zu pflegen und moderne Verkehrswege dorthin zu erschließen ist vordringlich Aufgabe des Landes. [] Die Universität von Weltruf [] - Mittelpunkt des geistigen Lebens unseres Landes, ist Treffpunkt Tausender junger Menschen aus aller Welt, die hier ihr Studium absolvieren. Diese altehrwürdige Kulturstätte, ihre Institute und Kliniken, den heutigen Erkenntnissen gemäß zu gestalten, ist vordringliche Pflicht des Staates. [] Der Bau neuer öffentlicher Schulen, die Schaffung von Sport- und Erholungsstätten für Jung und Alt sind vorrangig und bedürfen der erhöhten Finanzhilfe unseres Landes. [] Neuansiedlung von Industrie an dafür geeignete Plätze, Förderung des mittelständischen Gewerbes und Handels, Schaffung neuer Arbeitsplätze für die Bürger unserer Stadt, Bewältigung des Verkehrsproblems, sind dringende Aufgaben, die zu meistern Heidelberg alleine nicht in der Lage ist. [] Wirtschaftsleben - Bildungswesen - Fremdenverkehr [] - sind die Säulen, auf denen das Leben unserer Stadt beruht. [] Die Erfüllung dieser speziellen Aufgaben einer Universitätsstadt ist das besondere Anliegen unseres Abgeordneten! Hierfür die erhöhte finanzielle Unterstützung des Landes zu erreichen war sein Bemühen in der Vergangenheit und wird es in der Zukunft bleiben! [] Darum, am 15. Mai UNSEREM Abgeordneten IHRE STIMME! [] AN ALLE HAUSHALTUNGEN
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