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Ihr Kandidat [] Gerhard Flämig [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen [] Jetzt SPD [] Gerhard Flämig, MdB - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns ... [] ... kennt man ihn. Da weiß man, daß er für den Wahlkreis Hanau-Gelnhausen, für jeden seiner Bürger da ist. Er ist, nach vorheriger Vereinbarung, jederzeit zu sprechen: Wenn er in Bonn ist, im Bundeshaus. Wenn er sich im Wahlkreis aufhält, trifft man ihn in seiner Wohnung oder im Parteibüro der SPD. [] Und man weiß, auch von ihm, daß er trotz aller Arbeit und trotz aller Politik noch Zeit für seine Hobbies und Interessen findet. In seinen seltenen freien Stunden setzt er sich gern ans Klavier oder widmet er sich seinem Garten. Als Urlaubsgebiet bevorzugt er den Tegernsee, wo er Kraft für neue, verantwortungsvolle Aufgaben schöpft. [] Gerhard Flämig gehört zu der Generation, die von der Schulbank weg in den Krieg ziehen mußten. Er erlebte die verheerenden Folgen des Hitlerregimes in einem Alter, in dem er zu kritischem Denken fähig und zu Konsequenzen bereit war. Kaum aus der Gefangenschaft entlassen, führte ihn sein Weg in die Reihen der Sozialdemokraten. Hier fand er Menschen, die wie er in einem neuen, demokratischen Staat Verantwortung zu übernehmen bereit waren. Den Tag, an dem Dr. Dr. Gustav Heinemann zum Bundespräsidenten gewählt wurde, betrachtet Gerhard Flämig als das bedeutendste Ereignis während seiner politischen Laufbahn. Denn hier erhielt seine Partei einen entscheidenden Vertrauensbeweis. [] ... und in Bonn [] Auch in der Bundeshauptstadt hat sein Name Klang. Aus anderem Grund als bei uns, denn dort zählen andere Tatsachen. Auf seine Mithilfe im Ausschuß für Wissenschaft, Kultur und Publizistik wird großer Wert gelegt. Er gilt als Spezialist für Forschungs- und Wissenschaftspolitik in Europa und beschäftigt sich mit den Fragen einer friedlichen Nutzung der Atomenergie. [] Das ist die eine Seite. Die andere ist die, daß unsere Probleme aus dem Wahlkreis Hanau-Gelnhausen auch in Bonn gesehen werden. Daß dort geholfen wird, wo es notwendig ist. [] Etwa beim Ausbau unserer Verkehrswege, beispielsweise der Bundesstraßen B 40 und B 43 im Kinzigtal. Und bei der beschleunigten Fertigstellung der Autobahnen Gießen-Hanau und Bingen-Kahl. [] Etwa bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Industrieansiedlungen. [] Gerhard Flämig wird in Bonn Unterstützung für die Errichtung neuer Alters- und Altenpflegeheime und die Erweiterung der Zahl der Krankenhausbetten in unserer Region verlangen. Er will sich auch für den Ausbau der Kur- und Erholungsmöglichkeiten im Vogelsberg und Spessart einsetzen. [] GERHARD FLÄMIG, MdB [] geb. 19. Dezember 1919 [] Bildungs- und Berufsweg: Volksschule, Oberrealschule, Abitur. Ausbildung zum Schriftsetzer und Journalisten. 1947 bis 1957 politischer Redakteur. 1957 bis 1964 hauptamtlicher Bürgermeister von Großauheim. [] Politischer Werdegang: 1946 Mitglied der SPD und der Gewerkschaft, Stadtverordneter, Kreistagsabgeordneter. 1952 bis 1957 Stadtverordnetenvorsteher. Seit 1953 Mitglied des Hauptausschusses im Rat der Gemeinden Europas. Seit 1966 Mitglied des Europarats, seit 1968 im Präsidium des Deutschen Atomforums. Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 139 (Hanau-Gelnhausen) seit 1963. [] Wohnung: Hanau, An der Ochsenwiese 4 [] Familienstand: verheiratet, 3 Kinder [] Eine gute Wahl [] haben wir getroffen, als wir Gerhard Flämig für unseren Wahlkreis Hanau-Gelnhausen in den Deutschen Bundestag schickten. Von ihm sagt man mit Fug und Recht: »Unser Mann in Bonn«. Deshalb fällt die Entscheidung auch 1969 nicht schwer. Sie lautet: [] Gerhard Flämig [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: [] Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unseres Gebietes 1967 und und [!] 1968 Aufträge in Höhe von 42,6 Millionen DM zu. Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 22,5 Millionen DM für Wohnungen ausgegeben und 6,9 Millionen DM für den Bau von gesundheitsfördernden Einrichtungen. Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch das regionale Förderungsprogramm wurden 1967 und 1968 in Hessen 11566 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. [] Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Gerhard FIämig [] Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Bonn [] Druck: Union-Druckerei, Frankfurt a. M.
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