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Ihr Kandidat [] Hans-Christian Schack [] SPD [] An alle Haushaltungen! [] Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger im Landkreis Oldenburg! [] Zum ersten Mal nach der Gebietsreform können wir als Bürger der Gemeinden Dötlingen, Ganderkesee, Großenkneten, Hatten, Harpstedt, Hude, Wardenburg und Wildeshausen aus unserem Wahlkreis heraus für die Zusammensetzung des Niedersächsischen Landtages wählen. [] Wir alle bestimmen daher mit, wie wir als Oldenburger in Niedersachsen vertreten werden. [] Zu dieser Wahl biete ich Ihnen keinen Katalog von Leistungen an. Nur eins: Arbeit für alle ist das zentrale politische Ziel der Sozialdemokraten. Die Aufgabe der Arbeitsplatzsicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze ist auch für die Bürger in unserem Landkreis besonders notwendig. [] Daher meine ich, ist es wichtig, sich in Zukunft für die Stärkung und Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittleren Firmen in unserem Raum einzusetzen. Nicht in Form von Subventionen mit direkter Zahlung sondern durch Förderung eines Technologieprogrammes, das gerade kleine und mittelständische Firmen in den neuesten technischen Stand versetzt, um den Vorsprung an technischem Wissen, den Großbetriebe, ja zum Teil mit unser aller Steuergelder erarbeitet haben, auszugleichen. Diese Maßnahme bedeutet, daß sich dann auch unsere Landkreisbetriebe konkurrenzfähig um neue Aufträge bewerben können und zielt damit auf eine solide Arbeitsplatzsicherung hin, wodurch eine gerechte Verteilung der Arbeit für alle erreicht werden muß. [] Arbeiten für Arbeitsplätze ist für mich die wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre. Arbeitslosigkeit bedeutet für alle wirtschaftliche Nachteile und für die Betroffenen zusätzlich die Einschränkung der Menschenwürde und das Recht auf Selbstverwirklichung. [] Für diese Aufgabe trete ich an und bitte um Ihre Unterstützung am 21. März. [] Mit freundlichen Grüßen [] Ihr [] Hans-Christian Schack [] Herausgeber: SPD-Bezirk Weser-Ems - Druck: braunschweig-druck GmbH [] Karl Ravens [] SPD [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, [] wir leben - alles in allem - in Sicherheit und in Frieden. [] Das ist keine Kleinigkeit in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Probleme weltweit anwachsen und am außenpolitischen Horizont häufiger als früher ein Wetterleuchten zu sehen ist. Meine sozialdemokratischen Freunde, die seit vielen Jahren in der Verantwortung für die Bundesrepublik stehen, voran Bundeskanzler Helmut Schmidt, tragen das ihnen Mögliche dazu bei, daß unser Deutschland hoffentlich auf einem vernünftigen Kurs der Friedenssicherung und der sozialen Stabilität bleiben kann. [] Das ist für uns alle sehr wichtig. [] Es gibt auch keinen Grund zur Schwarzmalerei und Resignation. Aber Schönfärberei, wie die CDU sie hier in unserem Bundesland betreibt, können wir nicht brauchen und wortreiche Tatenlosigkeit erst recht nicht. [] Sechs Jahre Albrecht-Politik haben unser Niedersachsen nicht vorangebracht, sondern auf wichtigen Feldern noch zurückgeworfen. Diese Politik hat die Wirtschaftskraft unseres Landes nicht stärker gemacht, sondern sie geschwächt. Sie hat den Schuldenberg gewaltig anwachsen lassen. Und sie hat dazu geführt, daß bei uns sehr viel mehr Arbeitslosigkeit herrscht als anderswo in der Bundesrepublik Deutschland. [] Muß das eigentlich sein? [] Wir Sozialdemokraten meinen: Wir können das gemeinsam ändern. Durch eine soziale Politik für Niedersachsen, die sich mit der Arbeitslosigkeit nicht einfach abfindet, sondern dem Ziel der Vollbeschäftigung - so schwer das auch zu erreichen sein wird - wieder den Vorrang einräumt. [] Deshalb schlägt die SPD eine beschäftigungspolitische Offensive vor. Sie soll bestehende Arbeitsplätze sichern und vor allem neue Arbeitsplätze schaffen. [] Unser sozialdemokratisches Ziel für dieses Jahr 1982 heißt deshalb: Die Haushaltspolitik in Niedersachsen muß einen Schwerpunkt erhalten. [] Unser 500-Millionen-DM-Programm soll der Wirtschaft auf die Beine helfen und zusätzliche Arbeitsplätze sichern. [] Der Vorwurf der CDU, das sei nicht finanzierbar, ist fehl am Platz. Für eine Beschäftigungsoffensive brauchen wir keine neuen Schulden zu machen. Dem Land stehen bis zu 40% des Geldes zu, das die großenÖlkonzerne bei uns durch die Förderung von Erdgas und Erdöl einnehmen. [] Dieses Geld sollten wir nutzen und Arbeit schaffen. [] Ich meine, Niedersachsen braucht eine Politik, die in die Zukunft weist. Die nicht auf große Worte baut. Eine Politik, die nüchtern und realistisch die vor uns liegenden Probleme anpackt. [] Dafür erbitte ich Ihr Vertrauen. Für alle Frauen und Männer der SPD, die sich am 21. März Ihrer Wahl stellen werden. [] Ihr [] Karl Ravens
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