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collection |
Pressemitteilungen der SPD 1958-1998
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dateSpan |
1983
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TEXT
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genre |
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id |
bulk_A16B395F-1FFC-47FD-801C-164D42A19D6D
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institution |
Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
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language |
German
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publishDate |
1983
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spellingShingle |
Gegen eine Schließung von Steinkohlezechen im Ruhrgebiet hat sich der SPD-Vorsitzende Willy Brandt ausgesprochen. In einem Schreiben den den Dortmunder Oberbürgermeister Günter Samtlebe betont der SPD-Vorsitzende heute, es dürfe - bei allen aktuellen Schwierigkeiten des Steinkohlebergbaus - nicht zu totalen Stilllegungen ganzer Schachtanlagen und damit zur endgültigen Vernichtung tausender von Arbeitsplätzen kommen. Die Solidarität und aktive Unterstützung der SPD gelte den Bergarbeitern und ihren Familien. Das Kohle-Sofortprogramm der SPD-Bundestagsfraktion habe Handlungspielräume aufgezeigt, um die bisher erfolgreiche Kohlevorrangpolitik fortsetzen zu können. Die Bundesregierung habe in dieser für den Kohlebergbau dramatischen Situation die Pflicht, alles zur Sicherung der nationalen Energie- und Rohstoffversorgung zu tun. Bonn müsse jetzt seiner Verantwortung gegenüber den arbeitenden Menschen im Ruhrgebiet - wie auch im Saarland - gerecht werden . der Brief Willy Brandts an den Dortmunder OB hat diesen Wortlaut
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thumbnail |
http://hdl.handle.net/11088/de-bo133:img:93444
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title |
Gegen eine Schließung von Steinkohlezechen im Ruhrgebiet hat sich der SPD-Vorsitzende Willy Brandt ausgesprochen. In einem Schreiben den den Dortmunder Oberbürgermeister Günter Samtlebe betont der SPD-Vorsitzende heute, es dürfe - bei allen aktuellen Schwierigkeiten des Steinkohlebergbaus - nicht zu totalen Stilllegungen ganzer Schachtanlagen und damit zur endgültigen Vernichtung tausender von Arbeitsplätzen kommen. Die Solidarität und aktive Unterstützung der SPD gelte den Bergarbeitern und ihren Familien. Das Kohle-Sofortprogramm der SPD-Bundestagsfraktion habe Handlungspielräume aufgezeigt, um die bisher erfolgreiche Kohlevorrangpolitik fortsetzen zu können. Die Bundesregierung habe in dieser für den Kohlebergbau dramatischen Situation die Pflicht, alles zur Sicherung der nationalen Energie- und Rohstoffversorgung zu tun. Bonn müsse jetzt seiner Verantwortung gegenüber den arbeitenden Menschen im Ruhrgebiet - wie auch im Saarland - gerecht werden . der Brief Willy Brandts an den Dortmunder OB hat diesen Wortlaut
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http://hdl.handle.net/11088/de-bo133:93444
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