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Mit Mittendorf mittendrin [] Madeleine-Rita Mittendorf [] Sachsen-Anhalt SPD [] Liebe Bürgerinnen und Bürger! [] Bei der bevorstehenden Landtagswahl am 26. April bewerbe ich mich um Ihr Mandat im Ohrekreis. [] Arbeit schaffen für den Ohrekreis [] Auch wenn wir landesweit am besten dastehen: die Arbeitslosigkeit im Ohrekreis ist viel zu hoch. Was tun? Im Gegensatz zu anderen will ich nichts Unrealistisches ankündigen oder gar versprechen. Versprechen kann ich aber, daß ich die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in den Mittelpunkt meiner Arbeit stellen will. Mein Konzept steht auf drei Säulen: [] Neuansiedlungen unterstützen! Hier will ich durch meine Abgeordnetentätigkeit das Beste für den Ohrekreis rausholen. [] Den heimischen Mittelstand stabilisieren! Hier will ich darauf hinwirken, daß die Gelder aus den Landesprogrammen schnell und unbürokratisch im Ohrekreis ankommen und für Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen eingesetzt werden. [] Arbeit teilen - Beschäftigung sichern! Wir brauchen die Solidarität derjenigen, die Arbeit haben, mit denen, die Arbeit suchen. Lieber mehr Arbeit für viele als Überstunden für einzelne! Und das gilt sowohl für den öffentlichen Dienst als auch für die freie Wirtschaft. [] Investieren in die Zukunft unserer Kinder [] Wer heute nicht investiert, hat morgen das Nachsehen. Das gilt für kluge Unternehmer wie für vorausschauende Bildungspolitiker. [] Ich stehe für eine Bildungspolitik, [] die unseren Kindern die bestmögliche Schulausbildung garantiert. Die Einführung der Förderstufe und des 13. Schuljahrs bildet dafür eine gute Voraussetzung. Vor Ort im Ohrekreis will ich mich dafür einsetzen, daß auch kleine Schulen nach Möglichkeit erhalten bleiben und daß möglichst wenig Unterricht ausfällt; [] die Ausbildungsplätze für alle Jugendlichen schafft. Dank einer Gemeinschaftsinitiative von Landesregierung, Unternehmen und Gewerkschaften konnte dieses Ziel 1997 erreicht werden. Ich will aktiv mithelfen, daß dies auch in den kommenden Jahren im Ohrekreis gelingt. [] Für den Erhalt einer lebenswerten Region: [] Konflikte pragmatisch und im Sinne der Menschen vor Ort lösen [] Im Konflikt um den Gesteinsabbau in Schackensleben habe ich mich bewußt auf die Seite der Abbaugegner gestellt, weil es nicht angehen kann, daß mit fragwürdigen Methoden die Interessen der Menschen vor Ort verletzt werden. Solche Konflikte können nicht nach Gutsherrenart ohne Einbeziehung der Betroffenen gelöst werden. Stattdessen geht es um fairen Interessenausgleich und damit um vernünftige, pragmatische Lösungen. Dafür werde ich mich auch weiterhin einsetzen - damit unsere Region weiter lebens- und liebenswert bleibt. [] Gerne stehe ich Ihnen zum Gespräch zur Verfügung. Rufen Sie mich doch einfach in meinem Bürgerbüro unter Telefon 0 39 04/4 04 28 an. [] Gehen Sie am 26. April zur Wahl - geben Sie meiner Arbeit durch Ihre Stimme Rückenstärkung. [] Ihre M.-Rita Mittendorf [] Madeleine-Rita Mittendorf, geboren 1950 in Magdeburg, ist seit 1994 Mitglied des Landtages und berufsbildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Gleichzeitig ist sie stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Zu DDR-Zeiten war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule in Magdeburg. [] Am 26. April haben sie zwei Stimmen [] Mit der ersten Stimme entscheiden Sie, wer Ihren Wahlkreis im Landtag vertritt. Dies ist die Stimme für Madeleine-Rita Mittendorf. [] Mit der zweiten Stimme entscheiden Sie über die Stärke der SPD im Landtag. Dies ist die Stimme für Ministerpräsident Reinhard Höppner. [] "Das Zukunftsproblem Nummer eins ist die Arbeitslosigkeit. Das ist keineswegs nur ein Wirtschaftsproblem. Das ist ein Problem, an dem sich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet." [] Reinhard Höppner [] Unser Land, unser Weg. [] Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg. Wir haben in den vergangenen vier Jahren wichtige Vorhaben vorangebracht: die Sicherung sozialer Leistungen, wie die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung, die Erneuerung von Städten und Dörfern, den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrswege, mehr Bürgerrechte und mehr Bürgernähe in Verwaltung und Justiz, verstärkte Präsenz der Polizei und damit mehr Sicherheit, die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sowie bessere Bildungschancen für unsere Kinder. [] Im Mittelpunkt unserer Politik stehen Arbeit und Ausbildung. Mit der von Reinhard Höppner auf den Weg gebrachten "Ausbildungsplatz-Initiative Sachsen-Anhalt" ist es gelungen, jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Zukunftschancen unserer Gesellschaft, der zusätzlich durch den Bau von zwölf neuen Berufsschulen abgesichert wird. [] Sachsen-Anhalt ist aufgrund seiner Industriestruktur stärker als andere Länder vom wirtschaftlichen Umbruch betroffen. So gingen in den Chemie- und Maschinenbaukombinaten und im Bergbau besonders viele Arbeitsplätze verloren. Mit der Ansiedlung und Gründung neuer Betriebe, der Erschließung von Gewerbeflächen und der Förderung von Forschung und Entwicklung haben wir Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Um Entlassungen imÖffentlichen Dienst zu vermeiden, wurde eine Teilzeit-Offensive gestartet, die auf die gegenseitige Solidarität der Beschädigten setzt. [] Wir betreiben eine besonders aktive Wirtschafts- und Investitionsförderung. So behauptet Sachsen-Anhalt bei den Pro-Kopf-Investitionen einen Spitzenplatz unter den neuen Bundesländern, bei den ausländischen Direktinvestitionen liegen wir sogar mit großem Abstand vor den anderen neuen Ländern. Mit dem 1997 aufgelegten Infrastrukturprogramm wird im Verlauf von drei Jahren eine Milliarde DM für Investitionen in allen Regionen des Landes gebündelt. Das schafft Arbeitsplätze und hilft insbesondere der einheimischen Bauindustrie. Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Vielfalt und Chancengleichheit landwirtschaftlicher Betriebsformen müssen gewahrt werden. Unsere Landesregierung arbeitet dafür, daß die einheimische Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt. Unsere aktive Umweltpolitik schafft gleichzeitig neue, moderne Arbeitsplätze auf dem Zukunftsmarkt Umwelttechnik. [] Eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt kann allerdings mit den Mitteln des Landes allein nicht gelingen. Während die Politik unserer Landesregierung im Jahr 1996 über 12.000 neue Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen hat, gingen durch die Kürzungen der Bundesregierung bei den Mitteln für den zweiten Arbeitsmarkt und das nachlassende Engagement der Treuhand-Nachfolgerin BvS gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze in unserem Land verloren. [] Sachsen-Anhalt braucht weiterhin eine vorausschauende Strukturpolitik des Landes, die zukunftsfähige Technologien und Produkte, moderne Dienstleistungen und eine konkurrenzfähige Landwirtschaft fördert. Und wir brauchen endlich eine aktive Beschäftigungspolitik der Bundesregierung, die Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und den zweiten Arbeitsmarkt wieder ausbaut. [] Politik ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir haben deshalb die Beteiligungsrechte durch Bürgerentscheide und Bürgerbegehren gestärkt. Junge Menschen wollen wir durch das kommunale Wahlrecht ab 16 Jahren zur Mitwirkung ermuntern. Mit der Einführung der Jugendpauschale, die bundesweit einmalig ist, sorgen wir zudem dafür, daß in den Kommunen die Mittel bereitstehen, um Initiativen junger Menschen zu fördern. Auch die Verstärkung des Sportstättenbaus und die Erhöhung des Kulturanteils am Landeshaushalt dienen der Förderung von Eigeninitiative und Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. [] Wichtige Weichen konnten gestellt werden. Im Interesse der Menschen, die in unserem Land leben und arbeiten, wollen wir unseren Weg fortsetzen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. [] Hotlinie: 01805/260498 (48 Pf./Min.) Mo-Fr 14-17, Sa 9-12 Uhr [] Internet: www.spd-sachsen-anhalt.de [] Herausgeber: SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt
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