Ihr Kandidat [Serie] . Prof. Dr. Karl Schiller

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat [] Prof. Dr. Karl Schiller [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Professor Dr. Karl Schiller MdB - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns ... [] ... ist sein Name mit der Bereinigu...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.09.1969
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/CCA45C7C-1864-4D4B-A701-D904A8F2564F
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Ihr Kandidat [] Prof. Dr. Karl Schiller [] Mitglied des Bundestages [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Professor Dr. Karl Schiller MdB - er braucht sich nicht erst vorzustellen. [] Bei uns ... [] ... ist sein Name mit der Bereinigung der Kohlenkrise überall im Land bekannt geworden. 10 Jahre hatten die Konservativen nicht nur die Kohle, sondern auch die erforderlichen Anpassungsmaßnahmen auf Halde gelegt. Professor Schiller packte als Bundeswirtschaftsminister die Krise in den Steinkohlenbergbaugebieten, die durch die allgemeine Wirtschaftsflaute noch verstärkt wurde, energisch an. Mit den willkürlichen Zechenstillegungen und der Politik der Selbsttäuschung wurde Schluß gemacht. [] Gemeinsam mit der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen und der IG Bergbau und Energie wurde das Kohleanpassungs- und -gesundungsgesetz entworfen und durchgesetzt. Im Frühjahr war die Einheitsgesellschaft für den Steinkohlenbergbau an der Ruhr unter Dach und Fach, und das ist die Grundlage dafür, daß das Kohleproblem auf Dauer ökonomisch und sozial gelöst wird und die Gewähr besteht, daß der Anpassungsprozeß nicht auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen werden kann. [] ... und in Bonn [] Der Bildung der Großen Koalition im Dezember 1966 war "eine lange, schwelende Krise" vorausgegangen - so beginnt die Regierungserklärung vom 13. Dezember 1966. Um dieser Krise Herr zu werden, mußten die Sozialdemokraten in die Speichen greifen. [] Der sozialdemokratische Wirtschaftsminister Professor Dr. Schiller handelte rasch. Gegen den Widerstand konservativer Kräfte wurde mit Hilfe von zwei Konjunkturprogrammen die Talfahrt der Wirtschaft gestoppt und die Grundlage für einen neuen Aufschwung gelegt. Die konzertierte Aktion mit den Gewerkschaften und den Unternehmern hat hieran entscheidenden Anteil. jetzt werden diejenigen Gebiete durch strukturpolitische Maßnahmen gefördert, die bisher im Schatten des Aufschwungs standen. Jetzt gibt uns das erreichte Wachstum der Wirtschaft die Chance, die längst fälligen gesellschaftspolitischen Reformen für den Eintritt in die siebziger Jahre zu vollziehen. [] Willy Brandt sagte über Karl Schiller: "Seitdem Karl Schiller die Wirtschaftspolitik fest in die Hand genommen hat, ist die Zeit ohne Entschlüsse und mit wolkigen Orakelsprüchen als Ersatz - hoffentlich ein für allemal - vorbei. Mit nüchterner Leidenschaft und aufklärender Beredsamkeit hat Karl Schiller die Wirtschaftspolitik für viele Bürger in diesem Land durchsichtig und überschaubar gemacht. Auch sein Eintreten für die Aufwertung als einer Schutzimpfung gegen die Preissteigerungen im Ausland wird heute von immer mehr Mitbürgern richtig verstanden." [] Eine gute Wahl [] Wir alle kennen seine Leistungen. Jedermann im Lande weiß, daß ohne die Sozialdemokraten und ihren Karl Schiller der Erfolg ausbleiben könnte, die Sicherheit der Arbeitsplätze abermals gefährdet sein wird. Die CDU/CSU ist ohne Alternative zu Schiller. 1969 fällt deshalb die Entscheidung leicht, sie lautet: [] Professor Dr. Karl Schiller [] Zur Person [] Professor Dr. KARL SCHILLER MdB, geb. 24. April 1911 [] Bildungs- und Berufsweg: Realgymnasium in Kiel, Abitur, Studium der Volkswirtschaftslehre und Soziologie, Dr. rer. pol., Leiter einer Forschungsgruppe, Habilitation, Privatdozent Universität Kiel. Soldat, zuletzt Oberleutnant. Seit 1947 ordentlicher Professor der Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg, Direktor mehrerer Institute, Rektor der Universität Hamburg, Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Institutionen. [] Politischer Werdegang: 1946 Mitglied der SPD, 1964 Mitglied des Parteivorstandes der SPD; Mitglied der Hamburger Bürgerschaft, Senator und Präses für Wirtschaft und Verkehr in Hamburg, 1951 Senator für Wirtschaft in Berlin. Seit 1965 Mitglied des Bundestages, stellvertr. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, seit Dezember 1966 Bundesminister für Wirtschaft. Gehört dem Präsidium der SPD an. [] Familienstand: verheiratet, vier Kinder [] Eine vernünftige, vorausschauende Politik der SPD in Bonn sorgt für wirtschaftliche Entwicklung, auch bei uns. Und damit für eine sichere Zukunft. [] Erfolgszahlen sozialdemokratischer Politik: Zur Wiederbelebung der Konjunktur flossen der Wirtschaft unserer Stadt 1967 und 1968 Aufträge in Höhe von 154,1 Mio. DM zu. [] Das bedeutet sichere Arbeitsplätze und gesichertes Einkommen. [] Von diesem Betrag wurden 111,3 Mio. DM für Wohnungen ausgegeben und 27,6 Mio. DM für Verkehrswege und die Förderung der Industrie. [] Das sind Investitionen, die sich morgen auszahlen! [] Die Struktur- und Regionalprogramme von Bundeswirtschaftsminister Schiller zielen nicht ins Blaue. Sie sind auf unsere speziellen Probleme ausgerichtet: [] Durch Maßnahmen zur Gesundung der Kohlenreviere wurden seit Mai 1968 in Dortmund 2897 neue Arbeitsplätze geschaffen. [] Diese erfolgreiche Politik muß fortgesetzt werden. Dazu brauchen wir die richtigen Männer in Bonn: [] Männer, die wir brauchen. [] Jetzt SPD [] Prof. Dr. Karl Schiller
Published:28.09.1969