Konrad Gilges . SPD

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Konrad Gilges [] SPD [] Zu meiner Person [] Konrad Gilges, 1941 in Köln geboren. Seit dieser Zeit wohne ich im Stadtteil Ossendorf. [] Nach dem Besuch der Volksschule Baadenberger Straße begann ich eine dreijährige Lehre als Fliesenleger. Dan...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Unterbezirk Köln, Druckhaus Koblenz
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 06.03.1983
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/863798E3-632C-4C51-A76B-0EB1E97F836E
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Konrad Gilges [] SPD [] Zu meiner Person [] Konrad Gilges, 1941 in Köln geboren. Seit dieser Zeit wohne ich im Stadtteil Ossendorf. [] Nach dem Besuch der Volksschule Baadenberger Straße begann ich eine dreijährige Lehre als Fliesenleger. Danach nach habe ich 11 Jahre - bis 1970 - als Fliesenleger gearbeitet. [] Im Rahmen meiner 25jährigen Tätigkeit in der Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken - wurde ich 1 1970 Jugendsekretär in Köln; von 1973 bis 1979 Bundesvorsitzender der Falken. [] Neben diesen Erfahrungen in der Jugendarbeit habe ich aktiv seit 1957 in der Gewerkschaft Bau-Steine-Erden und seit 1960 in der SPD mitgearbeitet. So habe ich mehrere Jahre eine leitende Aufgabe in der Fachgruppe Fliesenleger und die Funktion eines stellvertretenden Vorsitzenden der Kölner Bauarbeitergewerkschaft wahrgenommen. Für die SPD bin ich seit 1973 stellvertretender Kölner Parteivorsitzender. [] Dem Deutschen Bundestag gehöre ich seit 1980, als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Köln III (Stadtbezirke Ehrenfeld, Nippes und Chorweiler) an. Fragen der Jugend- und Sozialpolitik, insbesondere der Kriegsdienstverweigerung, der Kinder- und Jugendförderung und des Jugendschutzes standen im Vordergrund meiner Arbeit als Mitglied im Ausschuß für Jugend, Familie und Gesundheit. Daneben nahm die Friedens- und Sicherheitspolitik einen breiten Raum meiner politischen Tätigkeit ein. [] Kreuzen Sie an, wofür ich mich in Bonn einsetzen soll [] Die Rechte der Mieter müssen geschützt werden. [] Die Ausbildung der Jugendlichen darf nicht wieder vom Portemonnaie der Eltern abhängen. [] Um die Arbeitslosen von der Straße zu holen, muß die Arbeit gerechter verteilt werden. [] Wer die Umwelt belastet, wird künftig stärker zur Verantwortung gezogen. [] Die Bundesregierung muß die Supermächte drängen, den Rüstungswahnsinn zu beenden. [] Ausbau des öffentlichen Nahverkehrssystems, insbesondere der S-Bahn-Strecken Köln-Nippes/Worringen und Köln-Nippes/Ehrenfeld. [] Erhalt der bestehenden und der Unterstützung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze unter Berücksichtigung der Umweltbelastung im Kölner Nordwesten. [] Oder Ihr besonderes Anliegen, für das ich mich einsetzen soll: [] In den nächsten vier Jahren werde ich Ihnen regelmäßig berichten, was ich erreicht habe. [] Schicken Sie mir diese Seite ausgefüllt zurück. Ich werde mich sofort nach der Wahl wieder bei Ihnen meiden. [] Name Adresse Telefon [] Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [] SPD-Informationszentrum - Am Langen Stein 6 - 5000 Köln 30 (Bickendorf) [] Telefon 53 65 60 [] SPD-Unterbezirk Köln - Druck: Druckhaus Koblenz [] SPD-Informationszentrum [] Am Langen Stein 6 [] 5000 Köln 30 (Bickendorf) [] Telefon 53 65 60 [] Ich möchte mehr tun und [] im Wahlkampf mithelfen. [] Ihren Wahlkampf finanziell unterstützen. [] Ich werde DM [] als Verrechnungsscheck beifügen. [] auf das SPD-Wahlkampfkonto bei der Stadtsparkasse Köln (BLZ 370 50198) Kto.-Nr. 12 21 23 334 überweisen. [] Name: [] Anschrift: [] Wenn Sie noch mehr tun wollen: [] Machen Sie in Zukunft selbst Politik, werden Sie Mitglied in der SPD. [] Senden Sie die ausgefüllte Beitrittsanmeldung (siehe Rückseite) bitte an die Geschäftsstelle unserer Partei, die Anschrift: [] SPD-Informationszentrum [] Am Langen Stein 6 [] 5000 Köln 30 (Bickendorf) [] Wenn Sie uns im Kampf für eine solidarische Gesellschaft aktiv unterstützen wollen, so haben Sie auf der Rückseite dieses Abschnittes einige Hinweise, wie Sie das tun können. [] Beitrittsanmeldung SPD [] Zuname / Vorname Straße Haus-Nr. Postleitzahl Wohnort Geburtsdatum [] Füllt UB aus [] SPD-Bezirk [] Bundestagswahlkreis [] Landtagswahlkreis [] SPD-UB [] SPD-OV [] Geschlecht m w [] Ausgeübter Beruf [] Gewerkschaft [] Mitgliedschaft in Vereinen und and , eren Organisationen .......... Beschäftigungsverhältnis (bitte nur ein Kästchen ankreuzen) [] Angestellte(r) Arbeiter(in)/Facharbeiter(in) Beamter/Beamtin Berufssoldat Hausfrau Landwirt(in) Lehrling Rentner(in) Pensionär(in) Schüler(in)/Student(in) Selbständig [] Füllt PV aus [] Zustellpostamt [] Beitrag [] Und ich bestelle Vorwärts, weil er die sozialdemokratische Wochenzeitung ist. Pro Monat DM 8,50 frei Haus. JA/NEIN [] (Datum) (Unterschrift des künftigen Mitglieds) [] (Bitte in lesbarer Druckschrift ausfüllen) [] Deutschland braucht wieder einen Bundeskanzler, der es packt. Hans-Jochen Vogel. [] SPD [] Wir stemmen uns gegen die Ellenbogengesellschaft. [] Die solidarische Gesellschaft ist unsere Orientierung. Wir Sozialdemokraten wissen: die Wirtschaftskrise ist nicht zu meistern, ohne daß alle Opfer bringen. Wenn aber Bescheidenheit nur den Schwachen gepredigt wird und Opferwille nur von Arbeitnehmern und ihren Familien, von Mietern und Rentnern, von Sozialhilfeempfängern, Schülern und Studenten verlangt wird, wird dieses Land wieder zur Ellenbogengesellschaft. Ohne Gerechtigkeit keine Vernunft. Ohne Gerechtigkeit geht unser Land kaputt. [] Wir Sozialdemokraten wissen: eine solidarische Gesellschaft bedarf des wachen Bürgersinns, sie steht und fällt mit den Tugenden der Bürger. Wir wissen aber auch, daß Bürgersinn allein nicht schützen kann vor Angst und Not. Deshalb gilt es, den Sozialstaat mit Bürgersinn zusammenzubringen und beides nicht zu entzweien. [] Wir Sozialdemokraten wissen, daß es insbesondere im Interesse der kommenden geburtsstarken Jahrgänge eines qualifizierten wirtschaftlichen Wachstums bedarf. In den Bereichen Umweltschutz, Energieeinsparung, Stadt- und Dorfsanierung, Nahverkehr, soziale Dienste und Bildung. Hier müssen öffentliche Beschäftigungsprogramme ansetzen. Mit Wachstum allein ist allerdings die Arbeitslosigkeit nicht zu überwinden. Wir wissen aber auch: Wachstum darf nicht Selbstzweck sein. Wir dürfen nicht zum Untertan unseres eigenen Wirtschaftssystems werden. Man darf nicht den technischen Fortschritt vorantreiben, ohne die Arbeitswelt zu humanisieren und die Arbeitszeit zu verkürzen. Die Arbeiter haben einen Anspruch auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen, d. h. auf den Schutz ihrer Gesundheit, auf sichere Arbeitsplätze und eine verbesserte Arbeitsumwelt, auf befriedigende Arbeitsinhalte, eine soziale Arbeitsorganisation und auf Mitbestimmung. [] Wir Sozialdemokraten wissen, wie entscheidend die Zukunft unseres Landes von Leistung, Tatkraft und den Anstrengungen von uns allen bestimmt wird. Wir wissen aber auch, daß der Mensch nicht auf seine Rolle in der Wirtschaft reduziert werden darf. Gerade in schwierigen Zeiten muß sich unsere Demokratie bewähren. Deshalb müssen wir unbeirrbar am Prinzip der Gerechtigkeit festhalten und die Schwachen vor der Überwältigung durch die Starken schützen. [] SPD - weil es um deutsche Interessen geht. Wir stehen zum westlichen Bündnis. Wir sagen auch gleichzeitig, wo unsere eigenen deutschen Interessen liegen. Weder lassen wir uns in unseren Osthandel hineinreden, noch erlauben wir es anderen, über unseren Kopf hinweg, militärische Entscheidungen für uns zu fällen. Deutschland muß seine Interessen entschieden vertreten. Wir wollen ein selbstbewußter Partner in einer frei gewählten Allianz sein.
Published:06.03.1983