Summary: | An der Versammlung orientieren die Betroffenen des Projekts Community Medien vom Ethnologischen Seminar der Universität Zürich über das Verbot des Erziehungsdirektor Alfred Gilgen. Gilgen verbot das Aufführen des Films über die Ausschreitungen vor dem Opernhaus. Im Verlauf des Anlasses wird das Mikrofon geöffnet. Die Bewegung und die Studentenschaft solidarisieren sich. Es wird über den Selektionsdruck an der Uni diskutiert und darüber, weshalb eigentlich studiert werden soll. Viele Voten beschäftigen sich damit, wie auf das Aufführverbot reagiert werden soll und welche Aktionsformen in dieser Situation angebracht sind. Teil 2/2: Hans Hehlen, Mittelschullehrer und Buchautor, kritisiert die vorherrschende Stimmung an der Universität (Repression, Selektion). Am offenen Mikrophon votieren Jugendliche pro und contra offenes Mikrophon, resp. über den Stellenwert des gesprochenen Wortes gegenüber anderen Protestformen wie Demonstrationen oder Festen. Viele Jugendliche äussern ihren Unmut gegen Regierungsrat Gilgen und seiner als repressiv, selektionierend und entmündigend empfundenen Bildungspolitik.
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