Sonntag, der 28. September ist so wichtig für Ihre Zukunft, daß Sie wählen sollten

Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Sonntag, der 28. September ist so wichtig für Ihre Zukunft, daß Sie wählen sollten. [] Auch wenn Sie nicht selbst zur Wahl gehen können. [] Am 28. September wird der neue Bundestag gewählt. Vielleicht können Sie nicht zur Wahl gehen, weil Sie...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Werbeagentur ARE (Harry Walter), Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Bundesvorstand, Union-Druckerei, Frankfurt am Main
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 28.09.1969
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/371BBF30-0295-44FE-AC42-491BB174A286
Description
Summary:Bemerkungen: [] = Absatzmarken im Volltext des Originals; Sonntag, der 28. September ist so wichtig für Ihre Zukunft, daß Sie wählen sollten. [] Auch wenn Sie nicht selbst zur Wahl gehen können. [] Am 28. September wird der neue Bundestag gewählt. Vielleicht können Sie nicht zur Wahl gehen, weil Sie arbeiten müssen, weil Sie krank sind oder übers Wochenende oder am Sonntag wegfahren wollen. [] Sie können auch wählen, ohne zum Wahllokal gehen zu müssen - per Briefwahl. Sie brauchen nur die anhängende Postkarte auszufüllen und abzuschicken oder aber beim Wahlamt die Unterlagen selbst abholen. Wenn mehrere Familienmitglieder per Briefwahl wählen wollen, ist es erforderlich, daß jedes Familienmitglied (Frau, Tochter, Sohn usw.) eine Karte an den Wahlleiter der Gemeinde richtet oder beim Wahlamt selbst vorspricht, um den Antrag zu stellen. [] Nach dem 7. September werden Ihnen dann die Unterlagen vom Wahlamt zugesandt. Sie können zu Hause (oder im Urlaubsort usw.) Ihren Stimmzettel ausfüllen und ihn per Post zurückschicken. Das ist im Inland sogar portofrei. Und selbstverständlich bleibt das Wahlgeheimnis gewahrt. [] Blättern Sie die nächsten Seiten einmal durch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es machen müssen. [] Mit freundlichem Gruß [] Sozialdemokratische Partei Deutschlands [] SPD [] Die beste Zukunft, die Sie wählen können. [] Und so wird's gemacht: [] Schicken Sie die anhängende Postkarte ausgefüllt an Ihr Wahlamt (es ist meist im Rathaus). Von dort erhalten Sie alle Unterlagen: [] 1. Einen Stimmzettel (weiß). [] 2. Einen blauen Umschlag. [] 3. Eine gummierte Siegelmarke. [] 4. Einen Wahlschein. [] 5. Einen roten Wahlbriefumschlag. [] Und nun beachten Sie bitte die Rückseite. [] Antrag auf Ausstellung eines Wahlscheins für die Bundestagswahlen am 28. September 1969 [] Herr/ Frau/ Fräulein [] geboren am [] wohnhaft (Ort, Straße, Nr.) [] Grund der Beantragung: (z. B. Erholungsurlaub, Dienstreise, auswärtige Arbeit, Schichtarbeit, Krankheit, Alter) [] Der Wahlschein soll an obige Anschrift geschickt werden. (Falls er an den Urlaubs- oder Arbeitsort geschickt werden soll, Adresse bitte hier angeben) [] , den [] Unterschrift: Vor- u. Zuname [] 20 Pfg Porto [] Stadtverwaltung [] Gemeindeverwaltung [] Rathaus [] 1. Und so sollten Sie die Papiere, die vom Wahlamt kommen, ausfüllen: Auf dem weißen Stimmzettel persönlich ankreuzen. Sie haben 2 Stimmen: Erststimme links, Zweitstimme rechts. [] 2. Dann stecken Sie den weißen Stimmzettel in den blauen Umschlag. [] 3. Verschließen Sie den Umschlag mit der Siegelmarke. Bitte aufbewahren! [] 4. "Eidesstattliche Erklärung zur Briefwahl" im doppelt umrandeten Feld des Wahlscheins mit Ort, Datum und Unterschrift versehen. [] 5. Stecken Sie den Wahlschein und den blauen Briefumschlag in den roten Wahlbriefumschlag. [] 6. Roten Wahlbriefumschlag zukleben, unfrankiert zur Post geben (Ausland - frankiert) oder im Büro des Kreiswahlleiters abgeben. Beachten Sie bitte, daß der Stimmzettel unbeobachtet zu kennzeichnen und in den Wahlumschlag zu legen ist! [] Herausgeber: Vorstand der SPD, Bonn
Published:28.09.1969