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Ein Landkreis geht mit der Zeit [] Der Landkreis Dieburg geht mit der SPD [] Verantwortlich: Hoffmann, Dieburg [] Frau Grämlich sagt mit scheelem Blick: [] Ihr neues Haus ist wirklich schick! [] Ja, ja, wer so ein Haus hinstellt, [] hat sicherlich ein Heidengeld! [] Da zwinkert fröhlich die Frau Schlau: [] Ich weiß zwar auch nicht so genau, [] doch einen Teil zu diesem Geld [] hat uns das Landratsamt gestellt. [] Im Landkreis Dieburg ging es mit vereinten Kräften auf dem Gebiet des Wohnungsbaues rasch bergauf. Es ist trotz anhaltenden Bevölkerungszustromes gelungen, das Wohnungsdefizit weitgehend zu vermindern. So hat man im Landkreis Dieburg ab 1950 über 3000 neue Wohnungen errichtet, die mit rund 10 Millionen DM öffentlicher Förderungsmittel bedacht wurden. Die SPD ist dankbar für die unternehmerische Aufgeschlossenheit und Verantwortungsbereitschaft, vergißt aber nicht den Fleiß und das Können der arbeitenden Familie. Die genwärtig günstige Lage auf dem Kapitalmarkt und die zur Verfügung stehenden öffentlichen Mittel ermöglichen weiterhin eine reibungslose Durchführung des Wohnungsbaues. [] Noch vor gar nicht vielen Jahren [] konnte dieses man erfahren: [] Auf den schlammzerweichten Wegen [] fuhr ein Traktor durch den Regen. [] Aber man hat sich geeinigt: [] es ward einfach flurbereinigt! [] Um den Hof herum das Feld, [] Wege wurden neu erstellt. [] Täglich mit einem Pferdewagen oder einem Traktor und Landmaschinen durch lehmige, aufgewühlte Wege hindurch zu müssen gehörte von je her zu den Schreckensvorstellungen unserer Bauern. Was helfen arbeitserleichternde Maschinen, wenn man damit nicht auf den Acker kommt. So wurden im Kreise Dieburg in den letzten Jahren 40 km Feldwege aus Mitteln des "Grünen Planes" und Zuschüssen der hess. Landesregierung neu ausgebaut. In unserem Kreis gibt es schon 40 moderne Bauernhöfe, die mitten in der Gemarkung liegen. Die schwere Landarbeit wird leichter, dank moderner Häuser, Maschinen, bereinigter Gemarkungen und ausgebauter Straßen. Das Leben auf dem Land wird liebenswerter. [] Obermeiers waren heuer [] in der Schweiz und das war teuer. [] Doch aus Frankfurt der Herr Triecher [] hatte einen guten Riecher: [] Fuhr nach Dieburg alsobald [] und von da zum Odenwald. [] Schöne Gegend, gute Preise - [] Mensch, war das 'ne Urlaubsreise! [] Mit das wichtigste Aufgabengebiet einer zielstrebigen und in die Zukunft blickenden Verwaltung ist die Erschließung und Förderung des Fremdenverkehrs im eigenen Kreisgebiet, denn dieser hebt den Wohlstand der Gemeinden. Dank einer rührigen Werbung ist es auch hier unserer Kreisverwaltung gelungen, in einer relativ sehr kurzen Zeit entscheidende Fortschritte zu erzielen. Neue Wege und Möglichkeiten sollen hier noch gefunden und ausgewertet werden. In unserem Kreisgebiet befinden sich zahlreiche "Oasen der Ruhe", die ideale Erholungsmöglichkeiten bieten. Die SPD geht auch hier stets mit der Zeit! [] Fragt man, welcher Landwirt hat [] Kühlschrank, Waschmaschine, Bad, [] ach, so läßt sich nicht verhehlen: [] Viele dieser Dinge fehlen. [] Und da hat die SPD eine prächtige Idee: [] Im neuen Dorfgemeinschaftshaus [] hilft die Gemeinschaft jedem aus. [] Mit die wichtigste Aufgabe sieht die Hessische Landesregierung darin, auch die Landbevölkerung an den modernen Errungenschaften unserer Technik teilhaben zu lassen. Gerade auf dem Lande kann nicht jede Familie eine eigene Tiefgefrieranlage, einen Waschautomat oder ein modernes Bad besitzen. Auch mangelt es sehr oft an geeigneten Räumlichkeiten für Familienfeiern und sonst. Veranstaltungen. Als einziges Land in der Bundesrepublik hat daher Hessen im Laufe weniger Jahre zahlreiche Dorfgemeinschaftshäuser mit den erforderlichen Einrichtungen geschaffen. Das ist mit ein Verdienst unserer stets fortschrittlich denkenden SPD-Regierung und -Bürgermeister. [] Müllers Fritze brach ein Bein: [] Schnell ins Krankenhaus hinein! [] Schmerzerfüllt ruft Fritze aus: [] Ach, es fehlt ein Krankenhaus. [] Doch es wird nicht lang mehr fehlen, [] wenn wir SPD nur wählen. [] Denn sie hat sich vorgenommen: [] Ein neues Krankenhaus muß kommen. [] Die SPD sieht im Landkreis Dieburg ihre Aufgabe klar: Der öffentliche Gesundheitsdienst und die Krankenhauspflege sind echte Gemeinschaftsaufgaben, denn die Sorge um die Gesundheit der Bürger ist oberstes Gebot. Wir wissen, daß die allgemeinen Krankenhausverhältnisse in unserem Landkreis keineswegs ausreichend sind. Es ist das Ziel der SPD, an zentraler Stelle in unserem Kreisgebiet ein Krankenhaus zu errichten, das allen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird, dennn [!] [denn] wir wünschen gesunde und frohe Menschen in unserer Zeit. Unser Leitgedanke: "Gesundheit ist das Grundkapital des Lebens." [] Mancher junge Mensch hat dies: [] ein herausnehmbar Gebiß! [] Doch im Kreise Dieburg spricht [] die SPD: So geht das nicht! [] Seht Euch diesen Mann mal an: [] Er fühlt den Kindern auf den Zahn; [] denn im Alter lebt gesund, [] wer sich pflegt den Zahn im Mund. [] Ja, im Kreise Dieburg ist seit etwa einem halben Jahr in Kindergärten und Schulen ein freundlicher Herr zu sehen - der Schulzahnarzt. Seine Aufgabe besteht darin, die so weit verbreitete Zahnkaries schon im Anfangsstadium zu erkennen. In diesen Tagen erhielten alle ABC-Schützen Zahnbürsten, Zahnpasta und Mundspülbecher überreicht. Neueingeführte Untersuchungshefte begleiten das Schulkind bis zum Abschluß der Ausbildungszeit. Die SPD hält im Interesse der Gesunderhaltung der Jugend die vorbeugende Gesundheitsfürsorge für dringend erforderlich. Die bisherigen Ergebnisse haben gezeigt, daß bei über 50 v. H. der Kinder Zahnschäden bestehen. Die SPD sagt: Vorbeugen ist besser als heilen! [] GEH AUCH MIT DER ZEIT [] Landrat Ludwig Pfeifer und seine Mannschaft [] BEWÄHRT - VERTRAUENSVOLL - TATKRÄFTIG [] 1. Pfeifer, Ludwig, Landrat, Dieburg (52) 2. Wedel, Ludwig, Bürgermeister, Groß-Umstadt (51) 3. Hoffmann, Gustav, Kreisamtmann, Dieburg (46) 4. Spamer, Adam, Bürgermeister, Urberach (64) 5. Weyland, Johann, Bürgermeister, Nd.-Roden (56) 6. Nowak, Rudi, Verw.-Inspektor, Kleestadt (39) 7. Müller, Susanne, Lehrerin, Ober-Roden (47) 8. Bomhoff, Gerh., Berufsberater, Gr.-Zimmern (51) 9. Fuchs, Friedel, Maschinist, Dieburg (30) 10. Blümler, Heinrich, Schlosser, Babenhausen (52) 11. Beck, Eberhard, Lehrer, Lichtenberg (26) 12. Opitz, Willi, Bürgermeister, Gundernhausen (64) 13. Klein, Heinrich, Redakteur, Hergershausen (28) 14. Peter, Karl, Dreher, Groß Bieberau, (56) 15. Balzer, Dieter, Lehrer, Babenhausen (34) 16. Schledt, Karl, Oberinspektor, Münster (41) 17. Böhm, Karl, Lehrer, Groß Bieberau (46) 18. Groh, Georg, Werkmeister, Eppertshausen (51) 19. Jacobi, Heinz, Werkzeugmacher, Urberach (35) 20. Köhler, Max, Expedient, Nieder-Roden (60) 21. Kopp, Emil, Bgmstr. u. Landw., Habitzheim (60) 22. Frieß, Willi, Sparkassenangest., Groß-Umstadt (40) 23. Weber, Kurt, Kaufmann, Ober-Roden (35) 24. Seib, Jakob, Monteur, Münster (59) 25. Grober, Peter, Mechaniker, Eppertshausen (32) 26. Buchsbaum, Wilhelm, Gewerkschaftssekretär, Groß-Zimmern (59) 27. Bock, Werner, Kriminalbeamter, Semd (37) 28. Laub, Kurt, Ingenieur, Lengfeld (33) 29. Dr. Boetzel, Klaus, Medizinalrat, Gundernhausen (40) 30. Lachmund, Bruno, Werkzeugmacher, Nieder-Roden (40) 31. Dr. Behnke, Karlheinz, Arzt, Spachbrücken (38) 32. Gärtig, Albert, Angestellter, Babenhausen (58) 33. Diehl, Karl, Gemeindebediensteter, Dieburg (61) 34. Rößler, Helmut, Verw.-Angestellter, Groß-Umstadt (44) 35. Herbert, Georg, Architekt, Groß-Zimmern (38) 36. Knöll, Heinrich, Reg.-Inspektor, Kl.-Umstadt (41) 37. Volland, Georg, Bürgermeister, Heubach (61) 38. Kohlbacher, Ernst, Bürgermstr., Wiebelsbach (50) 39. Blank, Gretel, Hausfrau, Dieburg (59) 40. Völker, Walli, Verkäuferin, Nieder-Roden (39) 41. Seibert, Adam, Bürgermeister, Steinau (55) 42. Emmerich, Georg, Landwirt, Groß-Umstadt (52) [] Die Ziffern in ( ) geben das Lebensalter der Kandidaten an. [] WÄHL SPD - LISTE 1
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