Anecken statt wegstecken. Wir bringen die Geschlechterverhältnisse zum Tanzen! [...] Sozialistische Jugend Deutschlands-Die Falken

Bemerkungen: Links größeres aktuelles, grafisch bearbeitetes farbiges Foto von fünf weiblichen Jugendlichen, darin einkopiert das SJD-Signet. In der übrigen Fläche weitere neun historische, zeitgeschichtliche und neueste Gruppen- und Portraitfotos, s/w oder farbig, teilweise rund, aus der Mädchen- u...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: beckdesign, Leipzig, Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken (SJD – Die Falken), Bundesvorstand, Bonn
Institution:Archiv der sozialen Demokratie (AdsD)
Format: IMAGE
Language:German
Published: 10.10.2004
Subjects:
Online Access:http://hdl.handle.net/11088/64306DDC-C25A-4914-8BB2-49D1FA5D6AFF
Description
Summary:Bemerkungen: Links größeres aktuelles, grafisch bearbeitetes farbiges Foto von fünf weiblichen Jugendlichen, darin einkopiert das SJD-Signet. In der übrigen Fläche weitere neun historische, zeitgeschichtliche und neueste Gruppen- und Portraitfotos, s/w oder farbig, teilweise rund, aus der Mädchen- und Frauenarbeit der Falken, darunter in Dänischhagen 1949, Hannover-Döhren 1920 und Milspe-Holthausen 1946. - Auf der rechten Seite einkopiert ein Text in roter und schwarzer Schrift: "Koedukation, die gemeinsame Erziehung beider Geschlechter durch beide Geschlechter, ist das Prinzip der sozialistischen Jugendbewegung von Anfang an. Die gemeinschaftliche Erziehung schockierte in den 20er Jahren und auch später die konservative Gesellschaft. Seitüber 100 Jahren kämpfen Mädchen und junge Frauen für ihre Rechte, für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Diskrminierung. In der Arbeiterjugendbewegung gewinnen Mädchen damals wie heute neues Selbstbewußtsein. Sie setzen sich gegen altmodische Mädchenbilder und männerbündische Strukturen durch. Unter dem Motto Anecken statt wegstecken etablierte sich feministische Mädchen- und Frauenarbeit bei den Falken. Wir fordern: Selbstbestimmung über das eigene Leben, den eigenen Körper! Gleiche Rechte, gleicher Lohn! Die Hälfte der Macht, die Hälfte der Welt, wir wollen die Rosen und das Brot dazu."
Published:10.10.2004