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Anette Leppinger [] Sachsen-Anhalt SPD [] Für uns wieder in den Landtag [] Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, [] bei der bevorstehenden Landtagswahl am 26. April bewerbe ich mich erneut um Ihr Mandat im Wahlkreis Halberstadt. [] Zwei Legislaturperioden intensiver Arbeit im Landtag liegen nun hinter mir. Ich habe gemeinsam mit vielen Mitstreitern der SPD-Landtagsfraktion, aber auch mit vielen engagierten Kommunalpolitikern vor Ort, stets versucht, möglichst gute Bedingungen für eine positive Entwicklung der Stadt Halberstadt und des Landkreises zu schaffen. Die Verknüpfung meiner Arbeit als Landtagsabgeordnete mit dem ehrenamtlichen Wirken als Stadträtin hat mir geholfen, ganz praktische Erfahrungen in die Politik einzubringen. [] Nicht alle Träume haben sich nach der Wende erfüllt. Ein vorrangig zu lösendes Problem ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dies bedarf der Anstrengung aller und bleibt auch in den nächsten Jahren die Hauptaufgabe von Politik und Wirtschaft. In Halberstadt wurden die richtigen Weichen für eine positive Entwicklung gestellt. Es erfüllt mich immer wieder mit riesiger Freude, wenn ich die wieder zum Leben erwachende Altstadt oder auch das neu entstehende Stadtzentrum sehe. Es vergeht kaum ein Monat, in dem man nicht ein neu saniertes Haus bewundern kann. Und es ist schön, daß die meisten Halberstadter sich darüber genauso freuen wie ich. [] Eine gute Gelegenheit, mit Mitbürgern aus Halberstadt und den umliegenden Gemeinden in Gespräche zu kommen, ist meine Bürgersprechstunde. Sie findet in regelmäßigen Abständen montags im SPD-Bürgerbüro statt. Ganz unterschiedliche Sorgen werden an meine Mitarbeiterin und mich herangetragen, und wir versuchen, wo immer es geht, zu helfen. Ich würde mich freuen, auch Sie demnächst einmal in meiner Bürgersprechstunde begrüßen zu können. [] Ich bitte Sie: Gehen Sie am 26. April zur Wahl, geben Sie meiner Arbeit für Halberstadt durch Ihre Stimme Rückhalt. [] Herzlichst Anette Heppinger [] Zur Person [] Anette Leppinger, geboren am 4. Juli 1951 in Halberstadt, verheiratet, eine Tochter, ein Sohn und zwei Enkelkinder, wohnhaft in Halberstadt, 1968-70 Lehre Damenmaßschneiderin, 1986 Abschluß Handwerksmeisterin, 1982-90 selbständige Handwerksmeisterin. Gründungsmitglied der SDP/SPD in Halberstadt im November 1989, seit 1990 Mitglied im Stadtrat und stellvertretende Präsidentin, ebenfalls seit 1990 Abgeordnete im Landtag von Sachsen-Anhalt, Mitglied im Innenausschuß sowie im Ausschuß für Recht und Verfassung, innenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, seit 1993 ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis Halberstadt. [] Am 26. April haben Sie zwei Stimmen: [] Mit der ersten Stimme entscheiden Sie, wer Ihren Wahlkreis im Landtag vertritt. Dies ist die Stimme für Anette Leppinger. [] Mit der zweiten Stimme entscheiden Sie über die Starke der SPD im Landtag. Dies ist die Stimme für Ministerpräsident Reinhard Höppner. [] "Das Zukunftsproblem Nummer eins ist die Arbeitslosigkeit. Das ist keineswegs nur ein Wirtschaftsproblem. Das ist ein Problem, an dem sich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft entscheidet." [] Reinhard Höppner [] Unser Land, unser Weg. [] Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Weg. Wir haben in den vergangenen vier Jahren wichtige Vorhaben vorangebracht: die Sicherung sozialer Leistungen, wie die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung, die Erneuerung von Städten und Dörfern, den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrswege, mehr Bürgerrechte und mehr Bürgernähe in Verwaltung und Justiz, verstärkte Präsenz der Polizei und damit mehr Sicherheit, die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sowie bessere Bildungschancen für unsere Kinder. [] Im Mittelpunkt unserer Politik stehen Arbeit und Ausbildung. Mit der von Reinhard Höppner auf den Weg gebrachten "Ausbildungsplatz-Initiative Sachsen-Anhalt" ist es gelungen, jedem Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Ein großer Erfolg für die jungen Menschen und für die Zukunftschancen unserer Gesellschaft, der zusätzlich durch den Bau von zwölf neuen Berufsschulen abgesichert wird. [] Sachsen-Anhalt ist aufgrund seiner Industriestruktur stärker als andere Länder vom wirtschaftlichen Umbruch betroffen. So gingen in den Chemie- und Maschinenbaukombinaten und im Bergbau besonders viele Arbeitsplätze verloren. Mit der Ansiedlung und Gründung neuer Betriebe, der Erschließung von Gewerbeflächen und der Förderung von Forschung und Entwicklung haben wir Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen. Um Entlassungen im Öffentlichen Dienst zu vermeiden, wurde eine Teilzeit-Offensive gestartet, die auf die gegenseitige Solidarität der Beschädigten setzt. [] Wir betreiben eine besonders aktive Wirtschafts- und Investitionsförderung. So behauptet Sachsen-Anhalt bei den Pro-Kopf-Investitionen einen Spitzenplatz unter den neuen Bundesländern, bei den ausländischen Direktinvestitionen liegen wir sogar mit großem Abstand vor den anderen neuen Ländern. Mit dem 1997 aufgelegten Infrastrukturprogramm wird im Verlauf von drei Jahren eine Milliarde DM für Investitionen in allen Regionen des Landes gebündelt. Das schafft Arbeitsplätze und hilft insbesondere der einheimischen Bauindustrie. Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Vielfalt und Chancengleichheit landwirtschaftlicher Betriebsformen müssen gewahrt werden. Unsere Landesregierung arbeitet dafür, daß die einheimische Nahrungsmittelproduktion auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt. Unsere aktive Umweltpolitik schafft gleichzeitig neue, moderne Arbeitsplätze auf dem Zukunftsmarkt Umwelttechnik. [] Eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt kann allerdings mit den Mitteln des Landes allein nicht gelingen. Während die Politik unserer Landesregierung im Jahr 1996 über 12.000 neue Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen hat, gingen durch die Kürzungen der Bundesregierung bei den Mitteln für den zweiten Arbeitsmarkt und das nachlassende Engagement der Treuhand-Nachfolgerin BvS gleichzeitig 30.000 Arbeitsplätze in unserem Land verloren. [] Sachsen-Anhalt braucht weiterhin eine vorausschauende Strukturpolitik des Landes, die zukunftsfähige Technologien und Produkte, moderne Dienstleistungen und eine konkurrenzfähige Landwirtschaft fördert. Und wir brauchen endlich eine aktive Beschäftigungspolitik der Bundesregierung, die Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert und den zweiten Arbeitsmarkt wieder ausbaut. [] Politik ist auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir haben deshalb die Beteiligungsrechte durch Bürgerentscheide und Bürgerbegehren gestärkt. Junge Menschen wollen wir durch das kommunale Wahlrecht ab 16 Jahren zur Mitwirkung ermuntern. Mit der Einführung der Jugendpauschale, die bundesweit einmalig ist, sorgen wir zudem dafür, daß in den Kommunen die Mittel bereitstehen, um Initiativen junger Menschen zu fördern. Auch die Verstärkung des Sportstättenbaus und die Erhöhung des Kulturanteils am Landeshaushalt dienen der Förderung von Eigeninitiative und Engagement der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. [] Wichtige Weichen konnten gestellt werden. Im Interesse der Menschen, die in unserem Land leben und arbeiten, wollen wir unseren Weg fortsetzen. Dafür bitten wir um Ihre Unterstützung. [] Hotlinie: 01805/260498 (48 Pf./Min.) Mo-Fr 14-17, Sa 9-12 Uhr [] Internet: www.spd-sachsen-anhalt.de [] Herausgeber: SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt
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